Arbeitgeber sollen mehr Krankenkassenbeiträge zahlen

Die SPD verlangt, dass die gesetzlichen Krankenkassenbeiträge wieder zur Hälfte von Arbeitgebern und Arbeitnehmer getragen werden. "Die Parität muss auch bei den Zusatzbeiträgen gelten", sagte Parteichef Sigmar Gabriel gegenüber der "Bild"-Zeitung: "Ich verstehe nicht, dass sich die Union dem bislang verweigert." Das sei ungerecht. Der SPD-Fraktionsvize und Gesundheitsexperte Karl Lauterbach verlangte gegenüber der Funke-Mediengruppe, man müsse zur hälftigen Finanzierung der Krankenversicherung durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber zurückzukehren. 2005 hatte die rot-grüne Koalition unter Kanzler Gerhard Schröder wegen einer schlechten Arbeitsmarktlage den Arbeitgeberzuschuss zur gesetzlichen Krankenversicherung bei 7,3 Prozent eingefroren. Der allgemeine Beitragssatz, den Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils zur Hälfte tragen müssen, liegt seitdem bei 14,6 Prozent. Seit 2015 dürfen die Krankenkassen einen Zusatzbeitrag erheben, den die Arbeitnehmer allein tragen müssen. Für 2016 liegt er im Schnitt bei 1,1Prozent. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen rechnet damit, dass der durchschnittliche Zusatzbeitrag bis 2019 auf 1,8 Prozentpunkte steigen wird. cm

NL-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Gärtner:in (w/m/d) mit Funktion als..., Bremen  ansehen
Bezirksleitung Pflegebezirk für das Garten-,..., Düsseldorf  ansehen
Stadt- und Regionalplaner*in, Brake  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle GaLaBau Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen