Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern geht zurück

Bauwirtschaft
In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden deutlich weniger Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser erteilt. Foto: KfW-Bildarchiv/Thomas Klewar

Von Januar bis September 2014 wurde in Deutschland der Bau von 212 600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 5,2 Prozent oder 10 400 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum. Der im Jahr 2010 begonnene Aufwärtstrend bei den Baugenehmigungen im Wohnungsbau setzte sich damit weiter fort.

In Wohngebäuden wurden in den ersten neun Monaten 2014 insgesamt 184 200 Neubauwohnungen genehmigt, das waren 3,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Von dieser Zunahme profitierten allein Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+ 9,8 %). Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (-3,2 %) und Zweifamilienhäuser (-5,1 %) gingen in diesem Zeitraum zurück.

Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude ging von Januar bis September 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,4 Prozent auf 140,6 Mio. m3zurück. Ein Rückgang ist sowohl bei den öffentlichen Bauherren (-22,6 %) als auch bei den nichtöffentlichen Bauherren (-5,8 %) festzustellen. Bezogen auf die Gebäudeart wurde vor allem der Bau von Anstaltsgebäuden (-32,5 %), beispielsweise Krankenhäuser oder Kasernen, sowie von landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (-23,9 %) deutlich weniger genehmigt als im Vorjahreszeitraum.

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