Der Katsurabaum Cercidiphyllum japonicum verbindet Himmel und Erde

Der Baum vom Mond

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Katsurabäume Bäume
Die herzförmigen Blätter sind typisch für den Katsurabaum und geben dem Baum in den skandinavischen Sprachen seinen Namen. Foto: Haeferl, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 AT

Er wächst am Ufer eines Flusses auf dem Mond. So an die anderthalb Kilometer hoch soll sein Stamm sein, womöglich auch noch höher, denn zum einen ist es dieser Baum der die von der Erde aus deutlich sichtbaren dunklen Flecken auf der Mondoberfläche verursacht , zum anderen dient er, so wissen es die Mythen des alten Japan, den Göttern als eine Stiege mittels der sie - wie auf der biblischen Jakobsleiter - vom Himmel zu Erde steigen. Der Katsurabaum Cercidiphyllum japonicum verbindet Himmel und Erde, und dies erklärt wohl auch, dass wir ihn nicht ausschließlich auf dem fernen Erdtrabanten finden, sondern auch als ganz irdischen Laubbaum auf unserem Planeten, und dies auch schon eine ganze Weile.

Mittels fossiler Zeugnisse kann die Erdgeschichte der Gattung etwa zwei Millionen Jahre in die Vergangenheit zurückverfolgt werden. In weiten Teilen Asiens und Nordamerikas finden sich seine zu Stein gewordenen Spuren, die Abdrücke seiner Blätter im einst weichen Lehm- und Tonboden, festgehalten für die Ewigkeit. Weil die Gattung in der westlichen Hemisphäre die Eiszeiten nicht überlebte, und in Ostasien das offenbar einstmals zusammenhängende große Verbreitungsgebiet durch die pleistozänen Eismassen entzweigedrückt wurde, wird Cercidiphyllum heute gerne als ein "lebendes Fossil" oder "Relikt" beschrieben. Derer gibt es nun in China, Korea und auf den Inseln Japans, wo Cercidiphyllum natürlich vorkommt einige - wie etwa die jeweils monotypischen Gattungen Davidia, Tetracentron, Ginkgo oder Metasequoia. Die mit den Magnolien und Tulpenbäumen verwandte Gattung Cercidiphyllum umfasst immerhin zwei Arten, Cercidiphyllum japonicum nämlich, und sein subalpines, auf der japanischen Insel Honshu endemisches Pendant, den wesentlich seltener gepflanzten C. magnificum.

Wie das Wort vom lebenden Fossil zumindest gedanklich nahelegt, ist C. japonicum ein recht zähes Gewächs mit wenigen standörtlichen Sonderwünschen. Humos, nährstoffreich und neutral soll der Boden sein, oder gerne auch leicht sauer. Kalkböden liegen ihm nicht. Feucht soll der Standort sein, nicht aber nass. Bei allzu großer Trockenheit greift er, um die Verdunstung zu reduzieren zu einem drastischen Mittel und entblättert sich. Das zur Gefahr gewordene Laub wird einfach abgeworfen. Erst wenn die Umweltbedingungen wieder günstiger geworden sind legt er sich ein neues Blätterkleid zu und nimmt den Photosynthesebetrieb wieder auf. Auch allzu harter Frost kann dem ansonsten durchaus winterharten Baum zusetzen. Deswegen liegen ihm geschützte Standorte, wie etwa in der Nachbarschaft großer, Wind abschirmender Gehölze. Er erträgt, wiewohl ansonsten durchaus sonnenliebend, auch leichten Schatten.

Er scheint im Sämlingsstadium wenig konkurrenzstark zu sein und sich vorwiegend auf gestörtem Untergrund und somit freigesetztem Mineralboden, oder auch auf gefallenen Totholzstämmen zu etablieren, etwa wie bei der Rannenverjüngung unserer Weißtanne. In seiner Heimat kann er sich durch Wurzelausläufer vermehren. Dieser Drang scheinteinerseits ohne ersichtliche äußere Ursachen mit dem Alter über ihn zu kommen. Andererseits kann er auch bei einer Durchforstung, durch die plötzlich zusätzliches Sonnenlicht auf den Waldboden geschickt, wird dieses Wuchsverhalten entwickeln.

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In Kultur zeigt er offenbar vielerorts eine schlechte Samentracht, wohl wegen mangelnder Bestäubung durch eine geringe Populationsdichte. Auch wenn etwa in den USA hier und da verwilderte Exemplare auftreten sollen, steht nicht zu befürchten, dass er eine ähnliche Dynamik an den Tag legen könnte wie andere invasiv gewordene Gehölze Ostasiens.

Ex-situ erreicht er nun die 1,5 Kilometer vom Mond, oder die aus verlässlicherer Quelle aus Asien berichteten 40 bis 45 Meter nicht ganz. In europäischen Parkanlagen sind Höhen um die 10 bis 15 Meter typisch. Im englischen Westonbirt Arboretum erreichte ein Exemplar 25 m, und zu gleicher Höhe soll auch ein Exemplar in Aachen herangewachsen sein. Die im Vergleich zum Naturstandort geringere Wachstumsleistung mag der Ökophysiologie des Baumes geschuldet sein: ein Baum der Kronenschicht, in der Natur immer im Konkurrenzkampf ums Licht, kann er - wie ja die Rotbuche übrigens auch - auf freier Fläche, wie etwa in einem lichten Park in die Breite und Weite der Krone investieren statt sich im Rennen um die Höhe zu verausgaben. Er kann so breit wie hoch werden, und seine Krone über die Jahre wie ein breites, lichtfangendes Sonnensegel entfalten. Dass seine Entwicklung an Forststandorten auch in Europa ganz anders verlaufen kann belegen Anbauversuche, wie etwa im Exotenwald in Weinheim, wo er im geschlossenen Bestand eine ranke schlanke Form zeigt, und auch an Höhe über seine Artgenossen in Parks überragt. Welche Form und Größe der einzelne Baum nun annimmt hängt nicht nur vom Standort und dem genetischen Erbe ab. Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Körperformen sind nicht nur in der Fauna sondern auch in der zweihäusigen Flora ein verbreitetes Phänomen, so auch beim Katsurabaum. Der männliche Katsurabaum streckt sich aufrechter und höher, während die Katsuradame eine ausladendere, mehr in die Breite gehende Figur entwickelt.

Cercidiphyllum magnificum ist übrigens, ganz entgegen seinem Größe-verheißenden Namen ein deutlich kleinerer Baum und erreicht nach allen verfügbaren Daten kaum über 10 m Höhe.

Eine weitere Katsurabaum-Legende Japans berichtet von einem Mondmann der seine Zeit damit verbringt an dem Baum herumzuschneiden. Dabei geht er, wie ein planlos agierender Azubi, im Kronenschnitt offenbar regelmäßig über das Ziel hinaus, so dass irgendwann kaum mehr etwas übrig ist. Nun benötigt der Baum, wie Exemplare in Parkanlagen zeigen, zwar keinen Schnitt, aber er erträgt ihn auch recht gut, und so wächst auch der Baum im Mond immer wieder nach. Das Schrumpfen und Wachsen der Krone können wir im abnehmenden und zunehmenden Mond auch von der Erde aus beobachten. Eine in China erzählte Version dieser Geschichte sieht in der Tätigkeit des Mondbewohners als eine Art Sissyphusstrafe. Während der europäische "Mann im Mond" wegen sonntäglichen Holzfrevels auf den Himmelkörper verbannt wurde, muss der chinesische Kollege auf alle Zeiten und Ewigkeiten Sünden mit Holzfällarbeiten an dem immer wieder zurückwachsenden Baumgiganten büßen.

In Ostasien ist Cercidiphyllum übrigens tatsächlich ein nicht unbedeutender Forstbaum. Das gelbliche Holz ist zwar nicht sonderlich stabil, ist aber gradfaserig und gut zu bearbeiten und eignet sich für Schnitzereien ebenso wie für die Möbelschreinerei, den Innenausbau und auch die Furnierherstellung. Mit einer Verwendung als Nutzholz sind die Verwendungsmöglichkeiten dieser Art noch nicht erschöpft. So sollen die Blüten mitunter als Gewürz verwendet werden, und die herzförmigen Blätter dienen beim Aoi Fest am Kamo-Schrein von Kyoto als Dekoration.

Wie er letztlich auch in europäische Parks und Gärten gelangte ist anhand der Literatur schwierig nachzuvollziehen, und möglicherweise führte ihn ein Umweg über Amerika. Anfang der 1860er Jahre, als sich die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Japan entwickelten, wurde ein gewisser Thomas Hogg von Präsident Lincoln zum Justizbeamten ernannt und auf Diplomatische Mission über den Pazifik geschickt. Dies wäre möglicherweise für die Gartenbaugeschichte wenig relevant geblieben, wäre der neue Diplomat nicht zufälligerweise Sohn eines britischen Gärtnereibesitzers und, zusammen mit seinem Bruder James, Betreiber einer Gärtnerei in New York gewesen. So schickte der botanisch interessierte Beamte nicht nur Regierungsdokumente sondern auch einiges an Pflanzenmaterial über den großen Teich. Die Hogg'schen Einführungen umfassen verschiedene japanischer Irissorten ebenso wie die heute als invasiver Neophyt der schlimmsten Art übel beleumundete Kudzu (Pueraria montana). 1865 schickte er seinem Bruder auch Samen von Cercidiphyllum japonicum. Es sollte indes noch ein Jahrhundert dauern bis der Baum im Handel regelmäßig verfügbar war. Ob die Art bereits zuvor, eventuell über niederländische Handelskontakte nach Europa gebracht wurde ist nicht mehr mit Sicherheit nachvollziehbar. Eines der ältesten Exemplare in Deutschland steht im Park von Sanssouci. Er wurde um 1888 herum gepflanzt, und liefert somit auch eine weiteren Daten hinsichtlich des Zeitpunkts der Einführung.

Dass die in Asien seit Jahrhunderten als Zierbaum gepflanzte Art inzwischen auch im Westen äußerst beliebt ist verwundert angesichts der vielfältigen optischen Vorzüge wenig. Vor allem im Winter wirkt die Textur der Rinde reizvoll - mitunter hat der Stamm auch tiefe Längsfurchen die durch das verwachsen mehrerer Stämme zustande kommen. Noch vor dem Laubaustrieb brechen die kleinen roten Blüten auf, die allerdings in Kultur nur selten auch der Bildung der Früchte, kleiner bananenförmiger Schoten, vorausgehen.

Der eigentliche Blickfang ist zweifelsohne das Laub. Wegen der herzförmigen Blätter heißt C. japonicum bezeichnenderweise auf Niederländisch Hartjesboom auf Dänisch Hjertetræ und auf Norwegisch Hjertetre. Auch mit kleinen Seerosenblättern wird das rundliche Laub des Baumes mitunter verglichen, oder mit den Blättern eines anderen Baumes, dessen Ähnlichkeit sich schließlich auch in der Nomenklatur wiederspiegelt: Cercis siliquastrum, und so ist Cercidiphyllum eben der "Judasbaumblattbaum". Das Blatt von C. magnificum hat eine durchaus ähnliche Form, ist allerdings größer und am Rande stärker gesägt.

Mehr noch als die Form besticht die Farbe, genauer: der Farbwechsel im Jahreslauf. Das Schauspiel beginnt mit roten Knospen und rosa-rötlichen jungen Blättern, die rasch ein weiches, manchmal ins bläuliche changierendes mattgrün annehmen. Im Verlauf des Herbstes kann der Kasurabaum zu einer Wolke gelber, goldgelber, orangener, roséfarbener oder roten Laubes werden. Den Farbverlauf zeichnet ein altes Japanisches Gedicht nach:

Jetzt ist der Herbst gekommen
Das Licht des Mondes
schimmert in einem andren Ton
ist es der Farbwechsel der Blätter
des Katsurabaums im Mond?

Das Farbenspiel kann allerdings nur ganz ungefähr beschrieben werden, unterscheidet sich doch die Ausprägung im Einzelnen wiederum stark nach Standort und insbesondere auch nach dem jeweiligen Genotyp, wie sich auch in der deutlich unterschiedlichen Färbung einzelner Selektionen wiederspiegelt.

Wenn die Zeit der goldenen Bäume für dieses Jahr zu Ende geht, lässt Cercidiphyllum noch eine weitere Sensation folgen, liefert das Laub doch nicht nur den optischen sondern auch den berühmten olfaktorischen Reiz, und den Grund für seinen umgangssprachlichen Namen: Kuchenbaum. Arbre au caramel heißt er in Frankreich und Árbol de Caramelo auf Spanisch. Keine Beschreibung kommt ohne den Verweis auf den Duft aus. Lebkuchen und Karamel, Zuckerwatte und überreife Äpfel, und manchmal auch künstliches Erdbeeraroma - vom gebackenen bis ins Fruchtige reichen die kulinarischen Assoziationen. Dieses ungewöhnliche Duftphänomen beruht auf der Anreicherung einer Substanz namens Maltol in den Blättern. In der Gerücheküche der Aromen-und Geruchstoffindustrie ist Maltol ein gängiger Grundstoff mit dessen Hilfe eine ganze Reihe künstlicher Düfte und Geschmäcker erzeugt oder verstärkt wird. Die mögliche ökologische Bedeutung des Duftes im Laub des Baums ist indes noch ganz unbekannt.

Zuchtformen

Als Zierbaum ist Cercidiphyllum angenehm pflegeleicht. Er ist wenig anfällig gegen Insekten und andere Schädlinge und scheinbar nahezu krankheitsfrei. Auch so manche andere lästige Eigenschaft fehlt ihm. Er trägt und streut keine Gehweg-, Schuhwerk- oder Teppich-verschmutzenden, oder Wespen anlockenden Früchte. Er produziert keinen Autolack-verklebenden Honigtau und versetzt auch keine Bienen in Rauschzustände. Bei einem Zierbaum, der seit Jahrhunderten kultiviert wird, überrascht es nicht, dass eine beachtliche Zahl von Kulturformen entstand. Da der Baum nun, selbst wenn man den Mondlegenden keinen Glauben schenkt, doch eine für kleinere Gärten beachtliche Größe erreicht sind, fanden einige Zwergformen einen dankbaren Markt. "Heronwood globe" zum Beispiel ist ein eher kuglig wachsender Busch der durch eine besonders prachtvolle Laubfärbung auffällt. Einige weitere Selektionen verraten bereits in ihrem Namen ihre handliche Größe, so der Der ebenfalls buschig-rundliche 'Herkenrode Dwarf', kompakt-aufrechte "Kreukenberg dwarf" oder "Boyd's Dwarf" der nur sehr langsam bis zu einer Größe von etwa zwei Metern heranwächst.

Wer dem ungewöhnlichen Baum mehr Platz anbieten kann, kann auch etliche andere Selektionen mit modifizierter Wuchsform finden. So zeichnet sich C. japonicum "Morioka weeping" durch einen aufrechten Wuchs des Leittriebes bei gleichzeitiger Bildung langer schlanker Hängezweige, die beinahe bis zum Boden herabreichen aus. Sie ist auch kulturgeschichtlich interessant, ist sie doch die vielleicht älteste noch existierende Kulturform der Art. Ende des sechzehnten, vielleicht auch in der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts, soll ein Tempelpriester ein ungewöhnlich geformtes Katsurabäumchen in einem Wald der Präfektur Iwate auf der Insel Honshu entdeckt haben und in die Tempelanlage von Ryugenji verpflanzt haben. Hier wuchs der Baum zu einem prächtigen Exemplar heran - bis er 1824 gefällt wurde um den Tempel renovieren zu können. So wurde zwar das Naturdenkmal zerstört, doch dank der Fähigkeit zum Stockausschlag überlebte Genotyp des hängenden Katsurabaumes diesen Akt des Vandalismus, und inzwischen steht schon lange wieder ein 'neuer', genetisch identischer Baum an derselben Stelle. Mit Google Earth kann man den Standort des Baumes anhand seines Schattens erahnen.

Durch die Stockausschläge wie auch mittels Absenker wurde der Baum möglicherweise bereits vor der Zerstörung jenes Ur-Exemplars immer wieder vegetativ vermehrt. In etlichen Gärten der Stadt Morioka finden sich Exemplare, und in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts gelangte auch ein Exemplar ins Bostoner Arnold Arboretum.

Diese Selektion ist indes nicht die einzige Hängeform. C. japonicum pendulum entstand in Nordamerika im zwanzigsten Jahrhundert und hat insgesamt eine weniger aufrechte Wuchsform als die ältere japanische Form. In den neunzehnhundertneunziger Jahren kam die Selektion C. japonicum f. pendulum "Amazing Grace" auf den Markt. Sie entstammte dem Betrieb des in Kentucky ansässigen Baumschulisten Theodore Roosevelt Klein. Sie soll eine weiter ausladende, offenere Form haben, und sich gegenüber anderen "Pendulum" Formen durch ein weiches blaugrün im Sommer und ein leichtendes goldgelb im Herbst auszeichnen. In der Literatur findet sich übrigens immer wieder der Name C. magnificum pendulum - eine Bezeichnung der jedoch mit äußerster Vorsicht zu begegnen ist, da mitunter auch C. japonicum pendulum Exemplare mit dem Namen der "Schwesterart" bezeichnet wurden. In unserer Zeit räumen molekulare Studien etwaige Zweifel hinsichtlich einer Artzugehörigkeit aus.

Gewissermaßen das Gegenteil zu Hängeformen bieten säulenförmige Varietäten, wie etwa die Selektion "Ruby". Sie soll auch, ihrem Namen gerecht, ein besonders auffälliges purpur-rötliches Laubwerk tragen und, besonders auf sauren Böden, hervorragende Herbstfärbungen zeigen. Ebenfalls auf eine besonders intensive Farbe selektiert wurden "Rotfuchs" sowie die mit fruchtigen Sortennamen belegten Selektionen "Peach", "Raspberry" und "Strawberry". "Raspberry" soll im Herbst tatsächlich ein Himbeerrot annehmen, während das Laub von "Strawberry" das ganze Jahr einen rötlichen Schimmer hat, der auch aus dem hellen Gelb der Herbstblätter noch hervorscheint. Bei dieser Selektion trifft der Name indes, wahrscheinlich rein zufällig, noch eine andere Eigenschaft: Maltol, der oben erwähnte Duftstoff aus dem die olfaktorischen Illusionen von Backwerk gemacht sind hat in höherer Verdünnung einen ganz anderen Geruch - und zwar nach Erdbeeren, genauer gesagt: nach künstlichem Erdbeeraroma.

Cercidiphyllum japonicum liefert immer neue Überraschungen. Es ist ein Baum für alle Sinne - und ein wenig Kulturgeschichte aus dem fernen Osten pflanzt man auch gleich mit, mit dem duftenden Kuchenbaum vom Mond.

Prof. Dr. Marcel Robischon
Autor

Humbodt-Universität zu Berlin

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