Kurz notiert

  • Bauboom bestätigt: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 375 4000 Wohnungen genehmigt. Das ist gut ein Fünftel (21,6 %) mehr als 2015. Eine so hohe Anzahl genehmigter Wohnungen hatte es zuletzt 1999 gegeben. Damit hat sich der Aufwärtstrend das siebte Jahr in Folge fortgesetzt. Den stärksten Zuwachs hat es bei Flüchtlingsunterkünften gegeben (+ 109,7 %). Zuwächse gab es auch bei Mehrfamilienhäusern (+ 26,6 %) und Zweifamilienhäusern (+ 13,2 %).
  • Lösungen und Konzepte zur Digitalisierung sowie zur betrieblichen Altersvorsorge im GaLaBau will der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) entwickeln. Das beschloss der Verband auf einer zweitägigen Strategiesitzung in Mainz. An der Veranstaltung nahmen die Präsidenten und Geschäftsführer aller Landesverbände sowie die Geschäftsführer und das Präsidium des Bundesverbandes teil. Für das Digitalisierungskonzept soll ein Arbeitskreis eingesetzt werden.
  • Eine "Initiative für Gute Arbeit" hat die Unternehmensberatung Bühler und Görzen GmbH aus Nürtingen aus der Taufe gehoben. Sie will Mitgliedsbetriebe im Wettbewerb um die knappen Fachkräfte ganz nach vorne bringen. Helfen sollen dabei ein Qualitätssiegel, ein Marketingkonzept mit Info-Flyern, Roll-Ups und Fahrzeugaufdrucken sowie eine Webseite, auf der alle Betriebe vorgestellt werden. Zudem gibt es Unterstützung bei der lokalen Pressearbeit. Zwölf GaLaBau-Firmen sind bereits Mitglied geworden.
  • Das Netzwerk Pflanzensammlungen zog nach sechs Jahren Bilanz: 360 Sammler machen im Netzwerk mit, über 43.000 verschiedene Arten und Sorten sind in einer Datenbank für jedermann zugänglich und besonders wertvolle, in ihrem Bestand gefährdete Pflanzensammlungen konnten nachhaltig gesichert werden. "Eine internationale Checkliste mit 1500 Phlox-Sorten wird zudem bald über die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft herausgegeben", kündigte Projektleiterin Bettina de la Chevallerie an.
  • Die bayerische Landesgartenschau 2022 wird in Freyung stattfinden. Das teilte Umweltministerin Ulrike Scharf in einem Brief an die Mitbewerberstadt Tirschenreuth mit. Freyung hat demnach die stärksten städtebaulichen und grünplanerischen Defizite zu lösen. Eine Gartenschau könne dort den größten Mehrwert erzielen. Besonders fasziniert ist die Ministerin von der Idee eines Höhenparks mit Blick bis in die Alpen. Die Planungen würden die Lebensqualität steigern und Rückenwind für den regionalen Tourismus erzeugen.
  • Für einen bewussteren Umgang mit der Natur auch in Privatgärten hat sich die Heinz-Sielmann-Stiftung ausgesprochen. Naturnahe Gärten, die ohne den Einsatz von künstlichen Düngemitteln, Herbiziden und Pestiziden auskommen, wären wünschenswert. Dazu der verstärkte Anbau von pollenliefernden Blumen und Wildpflanzen. Auch Nisthilfen für Insekten, wie beispielsweise durch den Bau von Trockenmauern würden einen wertvollen Beitrag zur Ökologischen Vielfalt und gegen das Bestäubersterben leisten.
  • "arbeit & gesundheit", die auflagenstärkste Präventionszeitschrift von Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, erscheint künftig mit einer neuen Ausrichtung. Stärker als bisher wird sie sich - neben allen an Prävention interessierten Akteuren - an die Sicherheitsbeauftragten in Betrieben und Organisationen wenden. Der neuen Zielgruppe werden speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Informationen und Tipps für den Arbeitsalltag angeboten. Die Zeitschrift geht direkt an die versicherten Unternehmen.

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