Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

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Vor wenigen Tagen hat in Berlin die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2017 ihre Tore geöffnet. Zuerst hatte ihr das Aus auf dem Flughafen Tempelhof gedroht, dann zog sie in den Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf. Nun präsentiert sie sich farbenfroh und facettenreich. Schon heute verfügt sie über ein Nachnutzungskonzept. Christoph Schmidt, Geschäftsführer der IGA und der Grün Berlin GmbH, erläutert das Großprojekt auf den Seiten 7 und 8.

Die Sicht der Planer auf IGA lernen Sie in der Mitte der Ausgabe kennen: Die Landschaftsarchitekten Kristina Hack und Christof Geskes präsentieren ihren Gestaltungsentwurf (Seiten 23 bis 28). Till Rehwaldt seinen Masterplan (Seiten 29 bis 32). Axel Klapka schreibt über die Internationalen Gartenkabinette (Seiten 33 bis 39), Friedhelm Haas über die neue Tropenhalle (Seiten 40 bis 44). Sibylle Eßer erklärt die Ausstellungsbereiche Horizonte und IGA Campus (Seiten 45 bis 48). Versammelt sind viele einzelne Projekte mit hohem Anspruch und Qualität.

Anfang Mai will Bundesumwelt- und Bauministerin Barbara Hendricks in Essen das Weißbuch "Stadtgrün" vorstellen. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat dazu schon jetzt neun Handlungsprinzipien vorgelegt. Worauf es ankomme, sagte BfN-Präsidentin Prof. Dr. Barbara Jessel in Berlin, sei eine landschafts- und freiraumbezogenen Erholung sowie die Naturerfahrung und Gesundheit der Menschen. Sie plädiert für ein "ökologisches Grünflächenmanagement". (Seiten 5 und 6)

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Mit den gesetzlichen Bestimmungen, wann eine Werkleistung begonnen und wann sie beendet sein muss, beschäftigt sich Fachanwalt Rainer Schilling. Am strengsten nimmt es das Bürgerliche Gesetzbuch. Es verlangt vom Auftragnehmer unverzüglich mit seiner Leistung zu beginnen. Schilling empfiehlt stattdessen, in Verträgen die Bestimmungen der VOB/B anzuwenden. (Seiten 49 bis 52)

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Frühjahrssaison. Es grüßt Sie herzlichst

Ihr Christian Münter

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