Norddeutscher Produktionsgartenbau fusioniert 2018

Politik und Verbände
Dr. Frank Schoppa rechnet mit einem komplizierten Fusionsprozess, bei dem viele rechtliche, finanzielle und organisatorische Probleme bedacht werden müssen. Foto: Bund deutscher Baumschulen Schleswig-Holstein

Der Produktionsgartenbau in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen will sich in einem einheitlichen Verband zusammenschließen. Das beschloss die Mitgliederversammlung des Gartenbauverbands Nord, der die Unternehmen von Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vertritt. Im Frühjahr 2018 soll mit dem Wirtschaftsverband Gartenbau Niedersachsen/ Bremen einen Fusionsvertrag unterzeichnet werden. Eine Steuerungsgruppe wird die dafür nötigen Vertragsentwürfe bis zum Herbst dieses Jahres erstellen. Auch Entwürfe für eine neue Satzung und eine neue Beitragsordnung soll es bis dahin geben. Anschließend sollen die Ergebnisse in den Verbänden diskutiert werden. Dr. Frank Schoppa, Geschäftsführer des Gartenbauverbands Nord, rechnet mit einem komplizierten Prozess, weil zunächst eine Anzahl rechtlicher, finanzieller und organisatorischer Probleme bedacht werden müssten.

Hintergrund der Fusionsbestrebungen ist eine rückläufige Mitgliederentwicklung in den Verbänden des Produktionsgartenbaus. Die Anzahl der Unternehmen wird immer geringer, während die Betriebe selbst immer größer werden. Von der Fusion der Regionalverbände verspricht sich der Produktionsgartenbau eine künftig bessere Vertretung seiner Interessen gegenüber den Landesregierungen und der Bundesregierung.

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