Sachsen beschließt Landesgartenschau 2022
Die Landesgartenschauen in Sachsen werden fortgesetzt. Nach 2019 in Frankenberg wird es die nächste Veranstaltung im Jahr 2022 geben. Das beschloss die Landesregierung im Januar. Städte und Gemeinden können sich bis zum 31. August um die Ausrichtung der 9. Landesgartenschau bewerben. "Die Landesgartenschauen in Sachsen lohnen sich für die ausrichtenden Städte", sagte Thomas Schmidt, Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft. Bei der Schau in Oelsnitz/Erzgebirge im vergangenen Jahr seien 414.000 Besucher gezählt worden. Das sei mehr als erwartet gewesen. Die Veranstaltungen hätten positive Auswirkungen auf die Lebensqualität, das soziale Umfeld und die wirtschaftliche Entwicklung der Städte und Gemeinden. Deshalb wolle der Freistaat auch die Landesgartenschau 2022 finanziell unterstützen. Für die erforderlichen Investitionen werde das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium bis zu 3,5 Millionen Euro bereitstellen. Zudem werde das Land die Durchführung der Schau mit bis zu 375.000 Euro fördern. Als Ausrichter der Landesgartenschau 2022 können sich einzelne oder mehrere Kommunen gemeinsam bewerben. Bisherige Ausrichter der Landesgartenschauen waren Lichtenstein (1996), Zittau (1999), Großenhain (2002), Oschatz (2006), Reichenbach (2009), Löbau (2012) und Oelsnitz/Erzgebirge (2015). Die Landesgartenschau im Jahr 2019 wird in Frankenberg stattfinden.
cm/SMUL
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