Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2017

Teilnehmer bis zum 24. Januar zur Projekteinreichung aufgerufen

Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) lobt aktuell zum 13. Mal den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis aus. Der Wettbewerb, dessen Schirmherrschaft Bundesumweltministerin Barbara Hendricks innehat, würdigt herausragende Leistungen und Konzepte im Bereich ästhetischer, innovativer und ökologischer Freiraumplanung. Dabei richtet sich der Contest nicht nur an einheimische Landschaftsarchitekten. Teilnehmen können ebenfalls in Deutschland ansässige Firmen und Architekturbüros, die hierzulande Projekte realisiert haben. Gleichfalls ist das Teilnehmerfeld nicht auf etablierte Praktiker beschränkt. Auch Absolventen der Fachrichtungen Landschaftsarchitektur und Landespflege sind eingeladen, ihre Beiträge einzureichen. Für Vertreter anderer Fachdisziplinen ist eine BDLA-Mitgliedschaft Voraussetzung für die Wettbewerbsteilnahme.

Die Teilnahmegebühr beträgt für Nicht-BDLA-Mitglieder 200 Euro pro Projekt. Insgesamt können drei Arbeiten pro Wettbewerber eingereicht werden, wobei Diplom- und Studienarbeiten nicht zugelassen sind. Eine weitere Bedingung besteht darin, dass die eingereichten Projekte innerhalb der letzten fünf Jahre bearbeitet worden sein müssen.

Erstmals erfolgt die Projekteinreichung ausschließlich online über die Web-Adresse http://www.deutscher-landschaftsarchitektur-preis.de/auslobung-2017/bewerbung-online, unter der auch formelle Kriterien der Bewerbung eingesehen werden können. Eine weitere Neuerung beim Wettbewerb besteht darin, dass im Jahr 2017 erstmalig nur ein Erster Preis vergeben wird. Der BDLA wird jedoch auch weitere Auszeichnungen in folgenden Kategorien verleihen:

  • Pflanzenverwendung
  • Grüne Infrastruktur als Strategie
  • Quartiersentwicklung / Wohnumfeld
  • Partizipation und Planung
  • Naturschutz und Landschaftserleben
  • Sport, Spiel, Bewegung
  • Klimaanpassung und Nachhaltigkeit
  • Licht im Freiraum
  • Landschaftsarchitektur im Detail

Die elfköpfige Fachjury, zu der Landschaftsarchitekten, Journalisten und Politiker zählen, wird Mitte März die Nominierungen zum Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2017 bekanntgeben. Am 28. April erfolgt dann die Sitzung der Preisrichter, bei der über den Gewinnerbeitrag entschieden wird.Der Erste Preis und die Auszeichnungen werden im Rahmen eines Festakts am 22. September 2017 in Berlin überreicht. Der Preis ist mit keiner Prämie dotiert, sondern stellt eine ideelle Auszeichnung in Form eines Kunstobjekts dar.

hb

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