Ökonomisch betrachtet

Trends 2016 - neue Wege gehen

von:
Ökonomisch betrachtet Gartentrends

Was kommt auf uns zu? Manchmal wollen die großen Prognosen in der Weltwirtschaft und unsere Alltagserfahrungen einfach nicht zueinander passen. Einerseits werden Wachstumspotenziale deutlich nach unten eingestuft, begründet mit niedrigen Zinsen und geringen Produktivitätssteigerungen, während gleichzeitig auf den Messe-Marktplätzen Anbieter mit technologischen Sprüngen in eine Produktrevolution starten.

Die Presseberichte der Bitcom zur internationalen Messe für Unterhaltungselektronik CES in Las Vegas im Januar 2016 zeigen steile Marktentwicklungen auf. Aufgrund solider Schätzungen werden bis 2020 voraussichtlich eine Million Haushalte in Deutschland intelligente und vernetzte Sensoren und Geräte im Haus und in ihrem Wohnumfeld einsetzen. Die übergeordnete Entwicklung ist die Vernetzung von Geräten oder Gegenständen per Internet, die im Fachjargon auch mit Internet of Things bezeichnet wird. Vorangetrieben durch schnelle mobile Datennetze werden bis zum Jahr 2020 in Deutschland rund 100 Millionen vernetzte Endgeräte in Betrieb sein - Smart-phones und Tablets nicht mitgerechnet.

Und welche Trends zeichnen sich im Garten ab? In wenigen Wochen, vom 16. bis 20. März, eröffnet die Giardina in Zürich ihre Pforten. Aufgrund der hohen gärtnerischen Akzeptanz genießt sie den Ruf einer Leitmesse. Mit dem Thema "Leben im Garten" besinnt man sich dort auf traditionelle Werte, gepaart mit modernen Stilelementen und emotionalen Ausstattungen. Grüne Wohnoasen als wertvoller Lebensraum, gestaltet in moderner Gartenromantik. Outdoor-Räume sollen zu einem Zufluchtsort der bewussten Wahrnehmung werden. Immergrüne und blühende Solitärpflanzen stehen im Mittelpunkt und scheinbar eindeutig geht der Trend zum Balcony Gardening. Auch der kleinste Raum auf dem Balkon oder der Terrasse soll raffiniert als individuelles Stück Natur zum Wohnen und Wohlfühlen erschlossen werden. Hier und da ein paar neue Farben, stilsichere Möbel, besondere Oberflächen und Mauern, die ohne Fundamente eingebaut werden. Scheinbar ein Kontrastprogramm zum digitalen Mainstream? Nicht unbedingt oder vielleicht sogar eine clevere Steilvorlage zur innovativen Gartenplanung. Das Fest der Sinne kann ja mit Licht, Klang, Duft, Form, Farbe und Wasser aus der intelligenten Gebäudesteuerung nach draußen geholt werden. Den neuen Markt erkennen, schnell sein, mit Hightech planen und Bewährtes und Neues im Garten verbinden.

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 Lothar Johanning
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