58. NordBau Neumünster schließt mit rund 70.400 Besuchern

Nach sechs Messetagen auf der 58. NordBau haben die Bauarbeiter wieder das Zepter in die Hand genommen. Die Modernisierungsarbeiten an den Holstenhallen werden ungehindert und wieder sichtbar fortgesetzt. Rund 70.400 Besucher aus dem In- und Ausland sahen in diesem Jahr Nordeuropas größte Kompaktmesse des Bauens in Neumünster mit über 900 Ausstellern. Wie in den Vorjahren waren 69.000 m² im Freigelände und in 20.000 m² in den Hallen belegt, die Messe damit das zwölfte Jahr in Folge ausgebucht.

Messe im Umbau

Dirk Iwersen, Chef der Holstenhallen, bezeichnete die Baufachmesse während der Neubau- und Umbauarbeiten als eine "Operation am offenen Herzen, die ohne Komplikationen ablief." So wurden den Gästen und Besuchern bereits erste Eindrücke eines architektonischen Ensembles aus teilweise denkmalgeschützten Gebäudeelementen und modernen Baustoffen präsentiert, das Wirtschaftlichkeit, Klimaschutz und Wohlbefinden für die Nutzer vereint. "Themen, die seit Jahren alle Bereiche der Leistungsschau des Bauens in Neumünster bestimmen, spiegeln sich in unserem Neubau wieder", so Iwersen.

Viele Jahresneuheiten

Jahres-Neuheiten sowie Deutschland- und Weltpremieren von Baumaschinen und Baugeräten präsentierten die Hersteller und Händler auf dem Freigelände. Im Blickpunkt standen verschiedene Techniken wie Hybridantriebe auf Hydraulikbasis, saubere und effektive Verbrennung oder lastabhängige Steuerung von Lüftung und Motorenkühlung, welche Energie-Effizienz und Kraftstoffeinsparung für die Unternehmen und Nutzer bedeuten. Weiterhin hat bei der Entwicklung neuer Technik die Einheit von Mensch und Maschine wachsende Bedeutung für einen erfolgreichen Bauprozess. Nur wenn sich der Bediener wohlfühlt und eine arbeitsgerechte Ergonomie vorfindet, verbunden mit hohen Sicherheitsstandards, können mit bestmöglicher Maschinenleistung anspruchsvolle Bauaufgaben erfüllt werden. Diese Ansprüche der Betreiber boten immer wieder Diskussionsstoff an den Ständen der Branchenvertreter mit den Fachbesuchern.

Den Unternehmen von Baumaschinen und Baugeräten hatte der lange Winter dieses Jahres erheblich zu schaffen gemacht. Im Schnitt gingen Umsätze der Hersteller um rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Verschiedene Aussteller rechnen jedoch damit, bis zum Ende des Geschäftsjahres die Umsätze so steigern zu können, dass das Ergebnis genau so gut ausfällt wie 2012. Zu diesen Unternehmen rechnen vor allem jene, die im Kompaktbereich auf den Garten- und Landschaftsbau setzen, der als besonders zuverlässiger Kunde gilt. Die 59. NordBau in Neumünster wird vom 11. bis 16. September 2014 stattfinden.

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