Absatz von Pflanzenschutzmitteln sinkt weiter

Der Absatz an Pflanzenschutzmitteln in Deutschland ist im Jahr 2019 weiter gesunken. Das geht aus dem Jahresbericht des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hervor.

Die Menge an verkauften Pflanzenschutzmitteln im Inland ist im Vergleich zum Vorjahr um etwa 6, Prozent gesunken. Der Absatzrückgang ist vor allem auf die geringere Nachfrage nach Herbiziden (Rückgang um 6,5 %) sowie Fungiziden (Rückgang um 10 %) zurückzuführen.

Der Rückgang bei Pflanzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Glyphosat beträgt im Vergleich zum Vorjahr 11,3 Prozent. Damit setzt sich der Abwärtstrend für Herbizide und Glyphosat fort. Er ist bereits seit 2012 zu beobachten. Die Zahlen stammen aus gesetzlich verpflichtenden Meldungen der Hersteller, Vertreiber und Importeure von Pflanzenschutzmitteln beim BVL.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner unterstrich das Ziel der Bundesregierung, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln weiter zu reduzieren. "Das tun wir, indem wir etwa die Forschung im Bereich nicht-chemischer Alternativen massiv fördern." Die Regel sei: "So wenig Pflanzenschutzmittel wie möglich, soviel wie nötig". Für Projekte zur Reduktion von Pflanzenschutzmitteln stehen fast 14,5 Millionen Euro zur Verfügung. cm/BMEL

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