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ADAC fordert ein Ende der Diskussion über Dieselfahrverbote

Der ADAC hat ein Ende der Diskussion über Dieselfahrverbote oder das Aus von Verbrennungsmotoren gefordert.

Gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe verwies ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze auf Untersuchungen seines Clubs, wonach Dieselmotoren der Norm Euro 6d-Temp "kaum Stickoxide ausstoßen" würden. Außerdem würden Verbrenner "auch gute Möglichkeiten für emissionsarme Mobilität - etwa mittels synthetischer Kraftstoffe" bieten.

Nach einer Auswertung des Kraftfahrt-Bundesamtes ist der Pkw-Bestand der emissionsarmen Klasse Euro 6 in Deutschland um fast 25 Prozent auf etwa 15,4 Millionen Fahrzeuge angewachsen. Sie stellen damit erstmals den größten Marktanteil. Das liegt auch daran, dass insgesamt 2,4 Millionen Autos weniger mit Euro-5-Plaketten unterwegs waren.

Dass sich die Anzahl der Fahrzeuge mit der Abgasnorm 6 erhöhe, sei eine "positive Entwicklung mit Blick auf die Einhaltung der Stickoxidgrenzwerte in den Städten und eine gute Nachricht", sagte Schulze. Die langjährigen Anstrengungen, Fahrzeuge emissionsarm weiterzuentwickeln, würden sich jetzt auszahlen. Das Bundesverwaltungsgericht hatte im Februar entschieden, dass Dieselfahrverbote bei einer absehbaren Einhaltung der Stickoxid-Grenzwerte unverhältnismäßig sein können.

Das sei gegeben, wenn nach einer Prognose auf hinreichend sicherer Grundlage der Grenzwert in Kürze eingehalten werde (Az. BVerwG 7 C 3-19). cm

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