Starke Maschinentechnik ersetzt fehlende Manpower

Anbaugeräte brillieren bei Renaturierungsprojekt auf Sylt

Bei einem Renaturierungsprojekt in Kampen auf Sylt sorgen ein Rototilt R3 und mehrere Anbaugeräte des schwedischen Herstellers für dringend benötigte Entlastung und mehr Spaß an der Arbeit. Tom Olesen hat die Firma GaLaBau Andreas Olesen und Sohn mit Sitz in Westerland 2017 von seinem Vater übernommen und das Angebot von der Gartenpflege auf alle Leistungen des GaLaBaus erweitert. Auf Sylt gibt es einiges zu tun, berichtet er.

Volle Auftragsbücher

Viele Eigentümer wünschen einen exklusiven Außenbereich und auch der Turnus von Gartenumgestaltungen ist kürzer als andernorts. Der junge Unternehmer beschäftigt zwei Mitarbeiter. Verstärkung könnte er gut gebrauchen, doch aufgrund der Fülle an Arbeit auf der nordfriesischen Insel sind neue Mitarbeiter nicht leicht zu finden. Umso wichtiger ist es, die tägliche Arbeit durch moderne und perfekt abgestimmte Maschinentechnik zu vereinfachen.

Ein wichtiger Helfer ist ein Rototilt R3, der fest am Wacker Neuson EW100 angebaut ist. "Über Social Media-Kanäle bin ich vor ein paar Jahren auf Rototilt aufmerksam geworden. Die Technik, mit der ich die Bewegung meiner Hand auf das Anbaugerät umsetzen kann, hat mich sofort überzeugt", erinnert sich Olesen. Als er dann auf der NordBau den Stand von Rototilt besuchte, stand der Entschluss fest: "Wenn ich einen größeren Bagger kaufe, dann hängt ein Rototilt daran." Im März 2021 war es soweit: Der Rototilt R3 mit HS08 ICS-Steuerung und High-Flow wurde von der Wacker Neuson-Niederlassung in Kiel an den 9,2 t schweren Mobilbagger montiert und per Zug über den Hindenburgdamm nach Sylt geliefert. Das effektive Gespann mit dem ersten Rototilt auf Sylt ist seitdem im Dauereinsatz.

Eine von aktuell drei Baustellen ist die Renaturierung eines Grundstücks in Kampen. Auf dem mehrere tausend Quadratmeter großen Anwesen befindet sich ein schmuckes, reetdachgedecktes Friesenhaus mit freiem Blick hin zur Nordsee. Der Auftrag besteht darin, das sumpfige Gelände mit zahlreichen Kiefern und viel Schilfbewuchs so umzugestalten, dass nach Beendigung des Projekts die Wirkung entsteht, als sei das Haus mitten in der unberührten Sylter Natur errichtet worden. Dazu wurde ein kompletter Bodenaustausch durchgeführt und Senken und Kuhlen, in denen Wasser stand, ausmodelliert. Zum Abschluss werden einige Großbäume sowie Gruppen von heimischen Stauden gepflanzt, die den Charakter der umliegenden Wiesen und Weideflächen tragen.

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Verlässliche Werkzeuge

Vor der Bepflanzung steht die Erstellung eines Planums. Dabei kann sich Olesen auf den 2000 Millimeter-Planierbalken von Rototilt verlassen. Mit ihm ist es leicht, gerade Flächen anzulegen, ohne den Bagger fortwährend umpositionieren zu müssen. Beim Kauf des Schwenkrotators hat er sich zusätzlich für den Planierbalken, den Universallöffel und den Kabellöffel von Rototilt entschieden. Besonders angetan hat es ihm die stufenlos einstellbare Rüttelfunktion, die Teil der ICS-Steuerung ist. "Damit kann ich Kies oder Splitt ganz schnell verteilen", berichtet er. Auch die Rototilt-Palettengabel hat beim Heben von Material über einen Wall oder eine Hecke bereits gute Dienste geleistet. "Mit dem Radlader hätte ich das nicht geschafft", sagt Olesen.

Zunächst musste sich der GaLaBau-Unternehmer daran gewöhnen, mit dem Rototilt und der Joystick-Steuerung zu arbeiten. Dank der ausführlichen Einweisung durch den Rototilt-Service sei er aber schnell sicher im Umgang mit der Technik geworden und möchte sie nun nicht mehr missen. "Wenn ich den Minibagger steuere, der nicht mit einem Schwenkrotator ausgestattet ist, fehlt mir etwas" berichtet er. Um auf GaLaBau-Projekte jeder Größe vorbereitet zu sein, steht in naher Zukunft die Anschaffung eines 2,5 t-Baggers an. "Selbstverständlich wird er wieder mit einem Rototilt ausgerüstet", lässt Olesen keinen Zweifel zu. Seinen künftigen Mitarbeitern bietet er somit nicht nur spannende Projekte, sondern auch hochwertige Technik. "Arbeit soll Spaß machen und mit einem Rototilt am Bagger macht es einfach mehr Spaß", lautet Olesens Fazit.

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