Forschung und Entwicklung

Angewandte Geoinformatik hilft Grünflächenämtern

Grünflächen
Für eine Big-Data-Analyse wurden aus 12 Millionen Tweets jene herausgesucht, die Parks in einer europäischen Großstadt bewerten. Foto: Moritz Lösch, Neue Landschaft

Angewandte Geoinformatik birgt Lösungen gegen Klimawandel und Landschaftszersiedelung. Das Research Studio iSPACE in Salzburg forscht und entwickelt mit neuartigen Methoden der Geoinformatik, um die Planung und Entwicklung von Grünräumen in Städten zu optimieren.

Für eine Analyse von Twitter-Daten beispielsweise wurden aus 12 Millionen Tweets jene herausgesucht, die Parks in einer europäischen Großstadt bewerten.

Eine Sentiment-Analyse gab dann Aufschluss darüber, wie Bürger Grünanlagen beurteilen. So entstanden neue Entscheidungshilfen für die Weiterentwicklung von Freizeitflächen.

"Durch die interdisziplinäre Verbindung von Big Data mit Geoinformatik kann die Zustimmung der Bevölkerung zur Entwicklung von Grünräumen zum Landschaftsschutz und gegen Klimawandel erhoben und für Entscheidungsträger verständlich gemacht werden", kommentiert iSPACE-Studioleiter Thomas Prinz das Projekt.

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