Leistungsstark an Hängen und Böschungen

Aufsitz-Allmäher optimiert Pflege von Streuobstwiesen

AS-MOTOR Aufsitzmäher Mähmaschinen
Die Streuobstbäuerin Luise Naderer in voller Aktion: Auf dem Rücken des Aufsitz-Allmähers AS 940 Sherpa 4WD fühlt sie sich sichtlich wohl. Foto: AS-Motor
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„Ich habe Hanglagen, die sind so steil, dass ich in meinem Sherpa wie im Flieger auf der Startbahn sitze. Doch er fährt schnurstracks hoch“, begeistert sich Naderer. Foto: AS-Motor

Sortenreiner Apfelsaft aus historischen Apfelsorten ist die Passion von Luise Naderer von den Luisengärten. Oberste Priorität hat für die Biobäuerin aus Riedenburg im Altmühltal beste Qualität. Nicht der einzige Grund, warum ein AS 940 Sherpa 4WD der perfekte Partner für ihre Arbeit in den Streuobstwiesen ist.

500 Apfel- und 150 Birnenbäume zur Bewirtschaftung

Mit Anfang Vierzig fing die heute 61-jährige Maschinenbautechnikerin Naderer als Quereinsteigerin in der Landwirtschaft an. "Ich wollte raus in die Natur. Ich habe mir einen Gewerbeschein geholt, zahlreiche Seminare in Weihenstephan in Gartenpflege besucht und mich dann im Bereich Haus- und Gartenservice selbstständig gemacht", erzählt sie rückblickend. Zum Glück habe ich dann 2007 dieses Anwesen hier bei Riedenburg gefunden, etwas außerhalb und mit einer dazugehörenden Streuobstwiese. Ich hatte irgendwann die Idee, sortenreinen Apfelsaft aus historischen Apfelsorten zu pressen und zu vermarkten. Denn schon lange waren mir die Streuobstwiesen aufgefallen, um die sich niemand gekümmert hatte und auf denen alles vergammelte. Also habe ich die Flächen gepachtet und die Bäume hergerichtet." Inzwischen bewirtschaftet die Streuobstbäuerin im Umkreis von 20 km um Riedenburg gut 11 ha Fläche mit rund 500 Apfelbäumen und 150 Birnenbäumen. Seit 2015 gehört auch ein AS 940 Sherpa 4WD zum Betrieb. "Zwei Mal im Jahr werden die Flächen und der Unterwuchs gemäht, einmal im Juni und dann nochmal im Spätherbst. Der Sherpa kommt immer dann zum Einsatz, wenn ich mit dem Traktor nicht mehr hinkomme. Das heißt vor allem direkt unter den Bäumen, bei Terrassenlagen, Böschungen und Hanglagen. Ich habe Hanglagen, die sind so steil, dass ich in meinem Sherpa wie im Flieger auf der Startbahn sitze. Doch er fährt schnurstracks hoch. Das ist das Schöne, der AS Mäher zieht durch, wird dabei nicht mal langsamer, die Drehzahl bleibt gleich und das Mähergebnis passt. Der Sherpa gibt einfach nicht auf", schwärmt Luise Naderer.

"Der Sherpa hat alles weggeputzt - phänomenal!"

Besonders spannend wird es, wenn Luise Naderer wieder einmal eine Streuobstwiese entdeckt und neu pachtet. "Teilweise sind die Wiesen so vernachlässigt, dass nur noch die Baumwipfel zu sehen sind, alles andere ist zugewuchert", erzählt sie. "Einmal hatte ich eine neue Fläche, die war der reinste Dschungel. Ich hatte gehofft, der zuständige Bauhof würde mir dabei helfen, die Wiese von Schlehen und Brombeeren zu befreien, aber leider fehlte dort die Zeit. Also habe ich mir gedacht, jetzt muss mein Sherpa ran. Dann bin ich mit Vollgas rein in das bis zu 2 m hohe Gestrüpp und der Sherpa hat alles weggeputzt - phänomenal! Ein Grund, weshalb ich so begeistert von diesem Mäher bin. Ich fahre also auch rein, wenn am Rand daumendicke Schlehen reindrücken. Das ist weder für die Messer noch für die Motorleistung ein Thema. Als ich den Mäher gekauft habe, hatte er bereits 400 Betriebsstunden gearbeitet und ich habe jetzt nochmal so viele drauf gefahren. Der Motor ist einfach unkaputtbar."

Kleintiere nicht in Gefahr

Neben den Flächen von Kommunen, bewirtschaftet Naderer auch Streuobstwiesen von Vereinen und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU). "Der NABU legt Wert darauf, dass die Wiesen möglichst mager bewirtschaftet werden, um die Blütenvielfalt und das Artenreichtum zu erhöhen." Was der Naturschutzbund an der Arbeit von Naderer ebenfalls zu schätzen weiß, ist, dass bei ihren Mäharbeiten mit dem Aufsitz-Allmäher Kleintiere kaum in Gefahr geraten. "Früher wurden die Wiesen mit dem Messerbalken gemäht, da war danach alles platt. Mit meinem Sherpa passiert das nicht. Ich fahre mit halber Geschwindigkeit, dann haben die Tiere genug Zeit, um abzuhauen. Durch die Vibration kündige ich mich an und dann hüpft da ein Grashüpfer weg, fliegen dort die Bienen auf oder es huscht noch schnell eine Eidechse zur Seite. Das ist schön zu beobachten. Und die Tiere, die nicht weglaufen, denen passiert auch nichts, Blindschleichen, Frösche und Ringelnattern bleiben heil. Denn ich mähe nie auf unterster Stufe, sondern lasse immer noch gut zehn Zentimeter stehen."

Abschließend sagt die Streuobstbäuerin zufrieden: "Ich habe schon viel ausprobiert, auch mit meinem Sherpa. Egal ob meterhohes Gestrüpp beseitigen oder Mähen bei Frost. Mein Sherpa macht alles mit. Für meine Zwecke gibt es kein besseres Fahrzeug auf dem Markt, der Mäher ist das beste Stück, das mir passieren konnte."

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