Maschinen, Stoffe, Verfahren

Ausbildung zum zertifizierten Baumaschinenführer

Sie sind das Zünglein an der Waage: Fahrer von Baumaschinen. Ob ein Radlader oder Bagger unnötig Kraftstoff verbraucht und Emissionen ausstößt, hängt entscheidend vom Fahrstil des Maschinisten ab. Schon seit Jahren nimmt sich Zeppelin der Schulung von Baumaschinenfahrern an, um ihnen den produktiven Umgang mit ihrem Arbeitsplatz näher zu bringen. "Unsere Kunden haben uns immer wieder angesprochen, ob wir ihnen nicht einen guten Maschinisten vermitteln könnten. Mittlerweile haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden. Das Problem wird sich durch den demografischen Wandel verschärfen. Darum haben wir uns entschlossen, ein exklusives Programm zur Fahrerausbildung aufzulegen", bestätigt Geschäftsführer Fred Cordes.

Unternehmen können ihre Mitarbeiter bei Zeppelin zum Baumaschinenführer ausbilden lassen. In sechs intensiven Schulungswochen, durchgeführt unter dem Dach der Zeppelin Akademie, erhalten sie das Rüstzeug für den sicheren Umgang mit den Maschinen. Die Ausbildung zum zertifizierten Baumaschinenführer basiert auf geltenden Gesetzen, Vorschriften und Regelungen. Sie richtet sich an Neueinsteiger, die tiefgehende Kenntnisse rund um Baumaschinen erwerben wollen, aber auch an berufserfahrene Maschinisten, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen oder ihr Wissen an neuen Maschinen erweitern wollen. Dabei steht bei der Schulung die ganze Bandbreite an Baumaschinen zur Verfügung, vom kompakten Radlader und Minibagger über Raupen, Ketten- und Mobilbagger bis hinzu den Großgeräten wie Dumper.

Ab 2015 werden zweimal jährlich an 30 Tagen Kurse zu branchenüblichen Tagesssätzen durchgeführt. Die Schulungen finden im Zeppelin Ausbildungszentrum in Kaufbeuren und in der Niederlassung Köln, auf dem Caterpillar Demo- und Trainingsgelände im spanischen Malaga und im Caterpillar Werk im belgischen Gosselies statt. Im ersten Teil widmet sich die Theorie an fünf Tagen den Grundlagen der Erdbewegung sowie der Maschinen-Kenntnisse und Wartung. Es geht dabei ans Eingemachte einer jeder Maschine: ihren Motor, ihre Hydraulik und ihren Antrieb. Auf dem Schulungsplan stehen Radlader, Dozer und Bagger. Anhand eines Simulators dürfen sich die Teilnehmer mit Maschinensteuerungen vertraut machen und den Einsatz damit üben. Der theoretische Part schließt mit einer Prüfung, bevor es 20 Tage lang an die Praxis geht.

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