Ausgegraben

Babyboom

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Einen kleinen Babyboom erfährt gerade Deutschlands Hauptstadt Berlin. Dort gibt es so viele Geburten wie zuletzt 1989. Im Mittelpunkt: Die Szene-Bezirke im Ostteil der Stadt. Im Juli musste die Anfahrt zu den Kreißsälen des Klinikums im Friedrichshain wegen Andrangs an 15 von 31 Tagen eingeschränkt, Rettungswagen mit Gebärenden in andere Krankenhäuser umgeleitet werden. Auch das Uniklinikum Charité verzeichnet Engpässe in der Geburtsmedizin. Wir hatten in der letzten Ausgabe darüber berichtet, dass sich der langjährige Trend zur zunehmenden Kinderlosigkeit nicht fortsetzt und die Statistiker einen leichten Geburtenanstieg bemerken. So wie es aussieht, sind die jungen Hipster und Trendsetter dabei, diese Entwicklung massiv voranzutreiben. So wie sie einst die Hängehosen und den Dreitagebart einführten, machen sie jetzt vor, wie der Fachkräftemangel nachhaltig repariert werden kann. Wer hätte gedacht, dass sich eine Voraussage des Kabarettisten und Liedermachers Thomas Pigor so schnell bewahrheiten würde? Vor zehn Jahren sang er hellsichtig über die damaligen Teenager: „Die Kevins haun uns raus, die bring’n das Land in Schwung. Die stelln sich der globalen Herausforderung.“ Und das, obgleich sie mit „Lisa und Max und Sarah“ chronisch unterschätzt würden. Wir versprechen, das nicht mehr zu tun und freuen uns mit ihnen über die Geburt ihrer Kinder.

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 Christian Münter
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