Bad Honnef will nordrhein-westfälische LAGA 2020

Landesgartenschauen und Grünprojekte
Bad Honnef: Auf der Insel Grafenwerth und im Rheinuferpark möchte die Stadt die Landesgartenschau 2020 durchführen. Foto: Leit Public Domain

Bad Honnef will die nordrhein-westfälische Landesgartenschau 2020 ausrichten. Das hat der Rat der Stadt mit nur einer Gegenstimme beschlossen. Von der Veranstaltung erhoffen sich die Kommunalpolitiker fraktionsübergreifend neuen Schub für den Tourismus sowie Projekte, die bisher nicht realisiert werden konnten.

Dazu zählen ein barrierefreier Umbau verschiedener Bahnhöfe, ein renaturiertes Rheinufer, eine neue Fußgängerbrücke über die B 42 und einen vor der Verlandung geretteten alten Rheinarm. Eine Machbarkeitsstudie wurde bereits erstellt. Nach den Plänen von RMP Landschaftsarchitekten soll die Stadt mit der Gartenschau näher an den Fluss gebracht werden. Im Kern soll sie auf der Insel Grafenwerth, im Rheinuferpark und im Stadtgarten stattfinden. Auf einer hochwassersicheren Bühne im Rhein sind im gleichzeitig stattfindenden Beethoven-Jahr klassische Konzerte vorgesehen. Im Rheinuferpark sollen eine Skateranlage, ein Klettergarten und ein Fitnessparcours gebaut werden. Die B 42 würde eine spektakuläre Lärmschutzarchitektur in Form hängender Gärten erhalten. Die Kommune hätte Kosten von rund 13,2 Millionen Euro zu tragen. Weitere 16 Millionen kann sie aus Fördermitteln erhalten. Insgesamt werden die Kosten der LAGA in Bad Honnef mit über 20 Millionen Euro beziffert. cm

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