Baden-Württemberg: Joos stellt Abgeordneten kritische Fragen

"Im vergangenen Jahr haben wir unseren Umsatz im Garten-, und Landschaftsbau nochmals um 5 Prozent steigern können, auf 1,59 Mrd. Euro", berichtete Martin Joos, Vorstandsvorsitzender Verband Garten-, Landschafts-, und Sportplatzbau Baden-Württemberg.

"Die Nachfrage stimmt und die Auftragsbücher sind gut gefüllt." Doch er brachte gegenüber den Landtagsabgeordneten beim Parlamentarischen Abend in Stuttgart auch kritische Fragen zur Sprache.
"Die Staatsschule für Gartenbau Hohenheim, die älteste Gartenbauschule in Deutschland muss wieder zur Kaderschmiede für zukünftige Unternehmer, Bauleiter und Vorarbeiter werden", sagte Joos. "Denn der jetzige Zustand der Schule ist nicht mehr tragbar. Außerdem muss bedacht werden, dass die Staatsschule nur in Verbindung mit einem eigenen Wohnheim zukunftsfähig ist."

Bitte um Bleibeperspektive

Probleme gibt es auch bei der Bleibeperspektive für ausländische Mitarbeiter. "Wir als Branche sind bereit, Verantwortung für die Integration unserer Mitarbeitenden zu übernehmen", erklärte Joos.

"Ein Großteil der Geflüchteten, die in unseren Mitgliedsbetrieben beschäftigt sind, hat einen unbefristeten Arbeitsvertrag oder ist in einem Ausbildungsverhältnis. Deswegen ist unsere dringende Bitte, eine Bleibeperspektive für Menschen in unbefristeten Beschäftigungs- oder Ausbildungsverhältnissen zu schaffen."

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