Baden-Württemberg: Staatsschule für Gartenbau hat neuen Träger
Das Tauziehen um die Zukunft der Staatsschule für Gartenbau in Stuttgart-Hohenheim ist beendet. Seit Anfang September wird sie zusammen mit dem Versuchsbetrieb für Gartenbau als eigenständige Lehr- und Versuchsanstalt im Geschäftsbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz geführt. Das teilte Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Alexander Bonde zur Eröffnung des neuen Schuljahres mit.
Bisher waren die Staatsschule für Gartenbau und der Versuchsbetrieb für Gartenbau Teil der Universität Hohenheim und damit dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst zugeordnet. "In Abstimmung mit der Universität Hohenheim haben wir die verschiedenen Bereiche Fachschule und Versuchsbetrieb sowie universitäre Aufgaben entflochten und zum Vorteil aller Beteiligten neu geordnet", sagte Bonde. Thomas Heumann, Vorstandsvorsitzender des Verbandes Garten- und Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg, lobte das hohe Engagement der Verantwortlichen im Ministerium.
Mit der Neuordnung der Zuständigkeiten wurde auch die zukünftige Flächennutzung von Universität Hohenheim und Versuchsbetrieb für Gartenbau geklärt. Außerdem wurden Entwicklungsplanungen für die Campuserweiterung der Universität sowie den Versuchsbetrieb für Gartenbau abgestimmt. Die Berufsschule verbleibt wie bisher in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Stuttgart. cm
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