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Bau der BUGA-Seilbahn in Mannheim kann beginnen
Grünes Licht für den Bau der temporären Seilbahn zur Bundesgartenschau 2023 in Mannheim. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat das Vorhaben mit einem Planfeststellungsbeschluss genehmigt. Nach Angaben von BUGA-Geschäftsführer Michael Schnellbach können nun die vorbereitenden baulichen Maßnahmen beginnen und die Arbeiten bleiben im Zeitplan.
Die Seilbahn soll während der BUGA vom 14. April bis 8. Oktober 2023 die Ausstellungsgelände Spinelli und Luisenpark verbinden. Den Gartenschau-Besuchern wird sie einen etwa 2 km langen Fußmarsch ersparen. Während der achtminütigen Seilbahnfahrt kann Mannheims neuer "Grünzug Nordost" von oben besichtigt werden. Das rund 230 ha große Gelände soll für die Stadt einen Frisch- und Kaltluftkorridor bilden. Gestaltet wurde es nach Entwürfen des Büros RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten Bonn.
Die Einseil-Umlaufbahn der österreichischen Firma Doppelmayr wird bis zu 2800 Personen pro Stunde und Richtung in 65 Kabinen à zehn Personen transportieren. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich ein Jahr. Die Kosten werden nach derzeitigem Planungsstand geschätzt ca. 8 Millionen Euro betragen. Doppelmayr hatte bereits die Seilbahnen für die IGA Rostock sowie die Bundesgartenschauen in München und in Koblenz gebaut.
cm/BUGA Mannheim 2023