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Baugenehmigungen für Familienhäuser legen um 48,2 Prozent zu

Die Nachfrage nach Wohnraum ist ungebrochen. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Im ersten Halbjahr 2021 ist der Neu- und Umbau von 189 780 Wohnungen genehmigt worden. Das sind 13 550 Wohnungen oder 7,7 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Das Genehmigungs-Plus für Neubauten betrifft fast alle Gebäudearten. Die Genehmigung von Einfamilienhäusern legte um 10,7 Prozent zu, Zweifamilienhäuser um 37,5 Prozent, Mehrfamilienhäuser um 1,9 Prozent und die Genehmigung zum Neubau von Wohnheimen um 9,2 Prozent.

Nach Auffassung des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB) hat dazu das Auslaufen der Baukindergeld-Förderung Ende März beigetragen. Im ersten Quartal habe das zu einem deutlichen Anstieg von fast 20 Prozent geführt. Das zweite Quartal sei mit einem leichten Rückgang von 2,4 Prozent dann schwächer ausgefallen. Das habe allerdings ausschließlich den Einfamilienhausbau betroffen. Im zweiten Quartal ging er um 7,8 Prozent zurück.

Im Gegensatz zum Wohnungsbau war die Nachfrage nach industriellen Hochbauten im ersten Halbjahr stark rückläufig. Die Genehmigungen von Fabrik- und Werkstattgebäuden lagen um 26,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die gestörten Lieferketten sowie starke Preissteigerungen bei Materialien hätten die allgemeine Verunsicherung hinsichtlich der künftigen konjunkturellen Entwicklung noch verstärkt, vermutet die Bauindustrie. cm/Destatis/HDB

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