Bauhauptgewerbe ist verhalten optimistisch
Wind und Wetter haben den deutschen Bauunternehmen im ersten Quartal 2015 zu schaffen gemacht: Entsprechend sind die Umsätze um 3 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben. Das teilte der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Prof. Thomas Bauer mit. Trotzdem sei die Stimmung der Bauunternehmen zu Beginn des zweiten Quartals verhalten optimistisch. Die Mehrzahl der Bauunternehmen sei zwar jahreszeitgemäß mit ihrer aktuellen Geschäftslage nicht zufrieden; mit Blick auf das kommende Sommerhalbjahr überwiege jedoch der Optimismus. Der Hauptverband geht deshalb von nominal 2 Prozent, real 1 Prozent Umsatzwachstum für das Jahr 2015 aus.
Der verhaltene Optimismus werde auch von der Auftragslage gestützt: Die Unternehmen verfügten zu Jahresbeginn über Rekordauftragsbestände - und das im dritten Jahr in Folge. Steigende Auftragseingänge im ersten Quartal von geschätzten 3 Prozent hätten die Auftragsbücher der Unternehmen noch weiter gefüllt. Entsprechend liege die Reichweite der Auftragsbestände im April mit knapp drei Monaten deutlich über dem langfristigen Durchschnitt von 2,6 Monaten.
Treiber der Konjunktur im Bauhauptgewerbe bleibe auch 2015 mit einem Umsatzwachstum von nominal 3 Prozent der Wohnungsbau, prognostizierte Bauer. Für die deutsche Wirtschaft zeichne sich zwar ein Stimmungsumschwung ab; für einen deutlichen Nachfrageschub im Wirtschaftsbau reichten diese Impulse jedoch noch nicht aus. Der Hauptverband erwarte deshalb in dieser Sparte weiterhin ein nominales Umsatzwachstum von 1,5 Prozent. Im Öffentlichen Bau habe sich wegen der Investitionsentscheidungen der Bundesregierung die Stimmung aufgehellt. Der Hauptverband habe seine Umsatzerwartungen für 2015 deshalb leicht nach oben revidiert, auf nominal + 1,5 Prozent. HDB
Wind und Wetter haben den deutschen Bauunternehmen im ersten Quartal 2015 zu schaffen gemacht: Entsprechend sind die Umsätze um 3 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben. Das teilte der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Prof. Thomas Bauer mit. Trotzdem sei die Stimmung der Bauunternehmen zu Beginn des zweiten Quartals verhalten optimistisch. Die Mehrzahl der Bauunternehmen sei zwar jahreszeitgemäß mit ihrer aktuellen Geschäftslage nicht zufrieden; mit Blick auf das kommende Sommerhalbjahr überwiege jedoch der Optimismus. Der Hauptverband geht deshalb von nominal 2 Prozent, real 1 Prozent Umsatzwachstum für das Jahr 2015 aus.
Der verhaltene Optimismus werde auch von der Auftragslage gestützt: Die Unternehmen verfügten zu Jahresbeginn über Rekordauftragsbestände - und das im dritten Jahr in Folge. Steigende Auftragseingänge im ersten Quartal von geschätzten 3 Prozent hätten die Auftragsbücher der Unternehmen noch weiter gefüllt. Entsprechend liege die Reichweite der Auftragsbestände im April mit knapp drei Monaten deutlich über dem langfristigen Durchschnitt von 2,6 Monaten.
Treiber der Konjunktur im Bauhauptgewerbe bleibe auch 2015 mit einem Umsatzwachstum von nominal 3 Prozent der Wohnungsbau, prognostizierte Bauer. Für die deutsche Wirtschaft zeichne sich zwar ein Stimmungsumschwung ab; für einen deutlichen Nachfrageschub im Wirtschaftsbau reichten diese Impulse jedoch noch nicht aus. Der Hauptverband erwarte deshalb in dieser Sparte weiterhin ein nominales Umsatzwachstum von 1,5 Prozent. Im Öffentlichen Bau habe sich wegen der Investitionsentscheidungen der Bundesregierung die Stimmung aufgehellt. Der Hauptverband habe seine Umsatzerwartungen für 2015 deshalb leicht nach oben revidiert, auf nominal + 1,5 Prozent. HDB
