Bayern Cup 2025

Sechs Teams gehen an den Start

Am 8. und 9. Mai 2025 richtet der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Bayern in Furth im Wald (Lkr. Cham) den Bayern Cup aus. Sechs Zweier-Teams werden sich bei dem 15-stündigen Berufswettbewerb der Landschaftsgärtner messen. Austragungsort ist das Gelände der kommenden Landesgartenschau in der "Drachenstadt".
Bayern Cup Nachwuchsförderung
Das Ziel ist die Errichtung eines je 16 m² großen Mustergartens nach einem vorgegebenen Plan – und die Qualifizierung zum Landschaftsgärtner-Cup 2025. Foto: VGL Bayern

Zwei Wochen vor Eröffnung der Landesgartenschau in Furth im Wald (22. Mai bis 5. Oktober 2025) stellt der 18. Bayern Cup einen besonderen Höhepunkt für die Nachwuchskräfte des Garten- und Landschaftsbaus dar. In dem zweitägigen Wettbewerb bringen sechs Zweier-Teams ihr Wissen und handwerkliches Geschick ein.

Dabei bearbeitet jedes Team auf seiner Wettkampffläche identische Aufgaben, darunter den Wege- und Mauerbau sowie vegetationstechnische Arbeiten. Ziel ist es, einen jeweils rund 16 m² großen Mustergarten möglichst präzise nach einem vorgegebenen Plan zu errichten. Die Bewertung übernimmt eine fachkundige Jury. Das Team mit den meisten Punkten wird Bayerischer Meister 2025.

Aus dem Regierungsbezirk Oberbayern nehmen Leonhard Mair und Sophie Markhauser vom Ausbildungsbetrieb Blumen & Garten Reichl in Bad Wiessee (Landkreis Miesbach), Florian Ahle und Timo Reisch von der Rieper Garten & Schwimmteich GmbH in Karlskron (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) sowie Johannes Auer und Louis Bauer von der Schleitzer baut Gärten creativ & innovativ GmbH in München teil.

Oberfranken wird vertreten durch Constantin Meinhart und Julian Seibold von der Badum Garten- & Landschaftsbau GmbH in Bamberg sowie Paul Müller und Felix Stark von der John GmbH – Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Hallstadt (Landkreis Bamberg). Josia Lorenz und Marvin Rißmann von der Gustav Biedenbacher Garten- und Landschaftsbau GmbH in Kammerstein (Landkreis Roth) treten für Mittelfranken an.

Für die Nachwuchskräfte gelten die Kriterien, die für die Teilnahme an den internationalen Berufsweltmeisterschaften, den WorldSkills, 2026 erforderlich sind. Daher sind nur Auszubildende sowie ausgelernte Landschaftsgärtner der Jahrgänge 2004 oder jünger zugelassen.

Auszubildende müssen sich mindestens im zweiten Ausbildungsjahr befinden. Zudem müssen alle Teilnehmer bei einem Betrieb im Freistaat beschäftigt sein, der gegenüber dem Ausbildungsförderwerk Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau umlagepflichtig ist.

Die Sieger qualifizieren sich außerdem für die Teilnahme am Landschaftsgärtner-Cup 2025, der am 9. und 10. September in Berlin stattfindet. Die Gewinner dieses bundesweiten Berufswettbewerbs vertreten Deutschland bei den WorldSkills in Shanghai, die vom 22. bis 27. September 2026 ausgetragen werden.

ph/VGL Bayern

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