Bayern: Gartenschau Deggendorf sparte 1,1 Millionen Euro

Große Freude bei der Präsentation der Abschlusszahlen der Landesgartenschau Deggendorf 2014: Die geplanten Gesamtkosten der Investitionen wurden nur wenig überzogen. Die endgültigen Kosten der Durchführung fielen um 1,1 Mio. Euro geringer aus als ursprünglich vorgesehen. Der Kostenrahmen für die Freianlagen, der mit 7,6 Mio. Euro kalkuliert worden war, wurde fast genau eingehalten, obwohl verschiedene Mehraufwendungen - vor allem der ganzheitliche Ausbau der Hochbeete in den Deichgärten - anfielen. Lediglich eine Überschreitung in Höhe von 14000 Euro war zu verzeichnen. Für die Investitionen in die Freianlagen erhält die Landesgartenschau Förderungen aus der Europäischen Union und aus Landesmittel. Bei den Durchführungskosten hatte die Stadt Deggendorf eine Zuzahlung zum Defizit in Höhe von 1,3 Mio. Euro zugesagt. Ausgegeben wurden jedoch nur 177000 Euro, was eine Reduzierung um 1,1 Mio. Euro bedeutet. Das gute Ergebnis ist vor allem dem starken Verkauf von Dauer- und Tageskarten und den im Vergleich zur Planzahl erhöhten Pachteinnahmen zu verdanken. Bei knapp einer halben Million verkauften Tageskarten, über 25 200 verkauften Dauerkarten und 7800 Kombikarten konnten über 804.000 Besuche verzeichnet werden.

In Deggendorf wurde jeder Besucher per Scanner gezählt. Würde man, wie bei vorangegangen Gartenschauen, durchschnittlich einen Besuch pro Woche bei den Dauerkarten zu Grunde legen, käme man auf eine Besucherzahl von 1,1 Millionen. cm

NL-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Stadt- und Regionalplaner*in, Brake  ansehen
Bezirksleitung Pflegebezirk für das Garten-,..., Düsseldorf  ansehen
Professur (W2) für das Lehrgebiet Wald- und..., Göttingen  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle GaLaBau Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen