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Bayern: Knapp 60 Millionen Euro für "Grüne Säume"

Bayern will die Vernetzung ökologisch hochwertiger Gebiete deutlich verbessern. Entlang von Gewässern, Straßen und Waldrändern sollen blühende Bänder entstehen. "Grüne Säume" werden als Ziel in das Bayerische Naturschutzgesetz aufgenommen. Die Maßnahmen werden mit knapp 60 Mio. Euro im Jahr aus dem Umwelt- und dem Landwirtschaftsetat gefördert.

Im Rahmen des seit 1988 bestehende Bayerische Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) wird die Förderung grüner Bänder und Blühstreifen an Waldrändern und Feldflur verstärkt. Das Programm im Haushalt des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums wurde dafür massiv ausgebaut und um 24 Mio. auf insgesamt 300 Mio. Euro aufgestockt. Das Ziel ist ein bayernweites Netz der Biodiversität. Das Biodiversitätsgeflecht an Waldrändern, landwirtschaftlichen Wirtschaftswegen, Orts- und Biotoprändern soll durch Regelungen zu Gewässerrandstreifen, durch staatliche Maßnahmen zur ökologische Aufwertung von Straßenbegleitgrün sowie durch freiwillige kommunale Aktivitäten zur ökologischen Gestaltung öffentlicher Grünflächen ergänzt werden. Das Umweltministerium stellt dafür 35 Mio. Euro jährlich zur Verfügung. cm

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