Bayern: Kommt die BUGA erneut nach München?

Bundesgartenschauen
2005 konnte München bereits Erfahrungen mit einer Bundesgartenschau sammeln. Auf diesem Know-how will die Stadt jetzt aufbauen. Foto: High Contrast, CC BY 3.0 DE

Die Münchener Stadtverwaltung prüft auf Antrag der SPD-Stadtratsfraktion, eine Bewerbung um die Bundesgartenschau 2029 oder um die Internationale Gartenausstellung 2027. Im Neubaugebiet Freiham nahe dem Autobahnring im Westen der Stadt könnte dann ein 55 ha großer Landschaftspark entstehen. Die SPD möchte einen Schwerpunkt der Schau auf "Bürgerbeteiligung" und "Urban Gardening" zu legen. Ihr Koalitionspartner CSU will ihre Zustimmung zu dem Projekt vom Weiterbau einer U-Bahnlinie bis zur BUGA abhängig machen.

Nach einer Referentenvorlage aus der Bauverwaltung soll zunächst ein Planungswettbewerb für das Gesamtkonzept stattfinden. Wenn bis 2017 ein Ergebnis vorliege, könnte der Stadtrat über das weitere Vorgehen entscheiden. Das Baureferat will bis dahin die Bedingungen, Chancen und Risiken der Veranstaltung bewerten. Dabei sollen auch Vergleiche mit vorangegangenen Gartenschauen in der bayerischen Landeshauptstadt helfen.

München hatte bereits die Internationale Gartenbauausstellung 1983 und die Bundesgartenschau 2005 ausgerichtet. Davon geblieben sind der 69 ha große Westpark im Südwesten und der 210 ha große Riemer Park im Osten Münchens. Vom damals gesammelten Know-how will man jetzt profitieren. Ein Ausstellungskonzept beispielsweise soll erst auf der Grundlage des Parkgestaltungskonzepts entwickelt werden, so wie es in München schon für die Veranstaltung vor elf Jahren gemacht wurde.

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