Bayern: Umwelt- und Schlösserverwaltung kooperieren

Biodiversität
Die bayerischen Minister Dr. Marcel Huber (l.) und Albert Füracker wollen beim Artenschutz in Bayerns Schlossgärten zusammenarbeiten. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

In einer Kooperation zwischen Umwelt- und Finanzministerium werden in den Anlagen der Schlösser Nymphenburg in München und Rosenau bei Coburg sowie in der Eremitage Bayreuth erstmals die heimischen Tier- und Pflanzenarten systematisch erfasst. Die Landesminister Marcel Huber (Umwelt) und Albert Füracker (Finanzen) präsentierten gemeinsam im Schlosspark Nymphenburg ein neues Artenschutzprojekt der Öffentlichkeit. Die Spanne der vorkommenden Arten ist weit: Sie erstreckt sich vom Sonnenröschen im Kalkmagerrasen des Schlossparks Nymphenburg bis zum Eremitenkäfer in der Eremitage Bayreuth.

Das Projekt koordinieren die zuständigen Regierungen Oberbayerns und Oberfrankens. Die Kosten des Gesamtprojekts werden voraussichtlich rund 200.000 Euro betragen. Mit den aus dem Projekt neu gewonnenen Informationen können die naturschutzfachlichen Belange bei der Pflege der Anlagen künftig noch stärker berücksichtigt werden. Auf Grundlage der systematischen Erfassung der Artenzusammensetzung sowie der Erkenntnisse über die Zusammenhänge mit Pflegeeingriffen kann der Artenschutz noch zielgerichteter erfolgen als bisher und die Biodiversität noch besser geschützt werden.

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