BdB fordert Naturerfahrungen für Kinder zu fördern

Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) bescheinigt vielen Kindern mangelhaftes ökologisches Wissen, was vor allem an zu wenigen Naturerfahrungen liege. Dies sei laut BdB-Präsident Helmut Selders vor allem deshalb problematisch, da es einen direkten Zusammenhang zwischen den gesammelten Naturerfahrungen in der Kindheit und dem Umweltbewusstsein als Erwachsener gebe. Aufgrund dieser Gemengelage fördert der BdB Projekte zur Förderung des Naturbewusstseins von Kindern und Jugendlichen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse stützen die Initiative des BdB. Norwegische Forscher von der Telemark Universität haben herausgefunden, dass Spielen in der freien Natur positive Effekte auf Heranwachsende hat. Nicht nur die motorischen, sprachlichen und mathematischen Fähigkeiten verbessern sich durch das Herumtoben im Freien. Auch beim Konzentrations- und Leistungsvermögen der Kinder sind deutliche Steigerungen zu verzeichnen. Pädagogen betonen in diesem Zusammenhang, dass die freie Natur Entdeckungen für die Kinder bereithält, die konzipierte Spielplätze vermissen lassen.

Laut Selders sollte die Politik alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um Naturerlebnis und Umweltbildung bei jungen Menschen aktiver zu propagieren. Der Grundsatz sei dabei ganz simpel, so Selders: Nur was man kennt, schätzt und schützt man auch. hb

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