BdB fordert Umweltfonds der Autohersteller

Feinstaub Umweltschutz
BdB-Hauptgeschäftsführer Markus Guhl will, dass die Autohersteller Geld für die Begrünung der Städte mit Gehölzen zur Verfügung stellen. Foto: BdB

Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) hat die Autohersteller aufgefordert, kurzfristig einen gemeinsamen Umweltfonds aufzulegen, in dem Gelder für die Begrünung mit Gehölzen durch die Kommunen gesammelt werden. "Dies wäre ein wichtiger ergänzender Schritt der Industrie, um den oft finanziell klammen Städten Wege zur Feinstaubminderung zu ermöglichen", sagte BdB-Hauptgeschäftsführer Markus Guhl. Größte Nutznießer dieser Maßnahme wären Mensch und Natur gleichermaßen. Es sei richtig und gut, dass über technische Lösungen nachgedacht werde, wie Autos künftig weniger Feinstäube emittieren, so der BdB-Hauptgeschäftsführer. Doch Kommunen müssten auch die Infrastruktur schaffen, um ausgestoßene Feinstäube aus der Luft zu filtern. Das gelinge am besten mit Bäumen. Benötigt würden "möglichst große Bäume, um natürliche Filteranlagen in die Städte zu bringen". Dazu eigneten sich sowohl Laub- als auch Nadelbäume.

Trotz aller Anstrengungen um das städtische Grün präsentierten sich viele deutsche Gemeinden jedoch in erster Linie als Stein- und Betonwüsten, kritisierte Guhl. Hier müsse schnell Abhilfe geschaffen werden: "Wir brauchen einen raschen Ausbau der grünen Infrastruktur."

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