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Berufsschule Höchstädt erhält Neubau für GaLaBau-Nachwuchs

An Deutschlands größter Berufsschule für den Garten- und Landschaftsbau, der Staatlichen Berufsschule Höchstädt an der Donau, haben die Arbeiten für zwei Neubauten sowie die Sanierung des Klassen- und Verwaltungsgebäudes begonnen. Mitte Mai wurde dafür der Grundstein gelegt. Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen werden auf rund 50 Millionen Euro geschätzt.
VGL Bayern Nachwuchsförderung
Grundsteinlegung: Bayerns VGL-Präsident Gerhard Zäh (r., mit grünem Schirm) freut sich auf die Unterstützung der angehenden Landschaftsgärtner. Foto: Jochen Henning, VGL Bayern

Die Berufsschule in Höchstädt deckt den Unterricht für alle angehenden Landschaftsgärtner in Bayern ab. Ausgenommen ist nur der S-Bahnbereich München. Gegenwärtig werden dort 32 Klassen im Fachbereich GaLaBau sowie jeweils drei Klassen in den Fachbereichen Baumschule und Landwirtschaft unterrichtet. Falls der in den vergangenen Jahren zu verzeichnende Trend zunehmender Ausbildungszahlen im Garten- und Landschaftsbau anhält, wird mit einer Aufstockung der Klassenzahlen im GaLaBau-Fachbereich gerechnet.

Das Bauvorhaben wird in fünf Bauabschnitten realisiert. Bis 2029 soll es über alle Abschnitte fertiggestellt sein. Im ersten Bauabschnitt entstehen zwei Neubauten für den Praxisteil der Fachbereiche Garten- und Landschaftsbau sowie Landwirtschaft. Zum Bauprojekt gehört auch eine Neugestaltung der Außenanlagen. Wegen eines begrenzten Budgets sehen die Planungen jedoch keine moderne Anlage vor, die den Ansprüchen des GaLaBaus genügt.

"Um an der bundesweit bedeutendsten Berufsschule für Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner ein repräsentatives Areal zu realisieren, initiierten wir einen Spendenaufruf an unsere Mitglieder zugunsten des Fördervereins der Berufsschule", sagte Dietmar Lindner, Vizepräsident des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Bayern und zugleich ihr Ausbildungsbeauftragter. Er plädiert für eine zukunftweisende Außenanlage, die Raum für Biodiversität Raum bietet, einschließlich innovativer Dach- und wandgebundener Fassadenbegrünungen.

Dem Aufruf folgten bisher 73 Fachbetriebe, die eine zweckgebundene Spendensumme von rund 40.000 Euro zusagten. Zudem beteiligen sich VGL-Fördermitglieder, Anbieter von Begrünungssystemen für Gebäude sowie der Bund deutscher Baumschulen (BdB) in Bayern mit Materialspenden. Als angehender Partner der Bayerischen Klima-Allianz strebt der VGL Bayern auch eine Förderung im Rahmen des Förderschwerpunkts "Klimaschutz in Kommunen" an. cm/VGL Bayern

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