BGL-Bildungspreis 2021 geht an sechs Nachwuchskräfte

Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) hat sechs jungen Landschaftsgärtnern seinen Bildungspreis 2021 verliehen. Sie wurden damit für herausragende berufliche Leistungen, Erfolge in der Aus- und Fortbildung sowie ihr soziales und berufsständisches Engagement ausgezeichnet. Die Nachwuchskräfte stammen aus Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen-Thüringen.

Alle Gewinner erhalten 1000 Euro Preisgeld und einen Bildungsgutschein im Wert von 1 500 Euro. In diesem Jahr stehen aufgrund der aktuellen Lage Ort und Termin für die Preisverleihung noch nicht fest. Sobald es Planungssicherheit gibt, werden die Preisträger darüber informiert.

In den Sparten Ausbildung und Fortbildung konnten sich durchsetzen: Annika Hertz-Eichenrode von Garten Halter in Villingen-Schwenningen und Kim-Sophie Peters, die bei Meyer zu Hörste in Bad Rothenfelde arbeitet. Ahmed Ahmedov, der Banzhaf Gartenbau in Essen vertritt und Mona Enders, die bei Garten- und Landschaftsbau Vogt in Gemünden in Lohn und Brot steht. Aeneas Hantelmann von August Fichter GaLaBau in Raunheim, sowie Thimo Denker, dessen Arbeitgeber Gaerten von Hoerschelmann in Bargfeld-Stegen ist.

BGL-Vizepräsident Paul Saum zeigte sich bei der Sichtung der insgesamt 43 Bewerbungen um den Preis beeindruckt: "So viele junge Menschen, die sich zusätzlich zur Berufsausbildung mit Bestnoten auch noch berufsständisch engagieren, sich fortbilden, Wettbewerbe gewinnen, vielfach auch noch sozial einbringen oder zusätzliche (Führungs-)Verantwortung im Betrieb übernehmen." Er dankte allen Teilnehmern für ihr Engagement. cm/ev