BIBB will die Qualifizierung der Ausbilder modernisieren

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) kommt in einer aktuellen Studie zu dem Schluss, dass die Qualifizierung der Ausbilder modernisiert und weiterentwickelt werden sollte. Gründe dafür sind unter anderem umfangreiche neue Herausforderungen und Veränderungen in der Arbeitswelt sowie die wachsende Bedeutung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Drei Handlungsempfehlungen stehen im Mittelpunkt der BIBB-Studie. So sollte die Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) in ihrer aktuellen Fassung aufgrund der gestaltungsoffenen Formulierungen beibehalten, aber durch entsprechende Weiterbildungsangebote und Auffrischungskurse ergänzt werden. Der Rahmenplan zur Ausbildung der Ausbilder sollte inhaltlich angepasst, Prüfungsmethoden und -praxis sollten weiterentwickelt werden.

Den Kern der Studie, die das BIBB im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt hat, bildet eine Online-Befragung unter 3855 Personen. Die Teilnehmer waren vor allem Ausbilder, Prüfer, Ausbildungsleiter und Personalverantwortliche, überwiegend aus den Branchen Industrie, Handwerk und Öffentlicher Dienst. Rund 85 Prozent von ihnen verfügte selbst über eine erfolgreiche Prüfung nach AEVO oder nach Teil IV der Meisterverordnung (AMVO). Die Ergebnisse der BIBB-Studie sollen in die weiteren Beratungen zwischen dem Bund und den Sozialpartnern einfließen.

cm/BIBB

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