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Bisher 2,2 Millionen PV-Anlagen auf Dächern und Grundstücken
Immer mehr Unternehmen, aber auch private Haushalte nutzen die Energie der Sonne zur Stromerzeugung: Im März 2022 waren auf Dächern und Grundstücken 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58 400 Megawatt installiert.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, nahm damit die Zahl der Anlagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,1 Prozent zu, die installierte Leistung stieg binnen Jahresfrist um 9,7 Prozent. Daten zu Solar-Gründächern gibt es bislang nicht. Mit den Photovoltaikanlagen konnten im 1. Quartal 2022 rund 8,8 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Sonnenlicht ins Netz eingespeist werden. Das waren 34,7 Prozent mehr als im 1. Quartal 2021. Damals hatten Photovoltaikanlagen 6,6 Milliarden Kilowattstunden eingespeist. Gegenüber dem 1. Quartal 2018, als 5,4 Milliarden Kilowattstunden eingespeist wurden, ist die Netzeinspeisung um 64,3 Prozent gestiegen.
Auch der Anteil der Photovoltaik an der gesamten Stromerzeugung ist gestiegen: Im 1. Quartal 2022 lag der Anteil der Photovoltaik bei 6,3 Prozent der gesamten Stromerzeugung in Deutschland. Im 1. Quartal des Vorjahres hatte der Sonnenstrom noch einen Anteil von 4,7 Prozent, im 1. Quartal 2018 hatte er bei 3,5 Prozent gelegen. cm/Destatis