BUGA-Machbarkeitsstudie für 2031 vergeben

Bundesgartenschauen
Das Loreley Plateau sowie die am gegenüber liegenden Ufer verlaufenden Wege sollen im Rahmen der BUGA umgebaut werden. Foto: Dirk Schmidt,

Das rheinland-pfälzische Innenministerium hat die Machbarkeitsstudie für die Bundesgartenschau 2031 im Mittelrheintal vergeben. Innerhalb der nächsten sieben Monate soll sie von RMP Landschaftsarchitekten Stephan Lenzen aus Bonn gemeinsam mit der ift Freizeit und Tourismusberatung GmbH aus Köln, die Agentur Runze und Caspar aus Berlin und dem Entwurfsbüro DeZwarteHond, Rotterdam/Köln erstellt werden.

Die Studie wird dann im ersten Quartal 2018 bei der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft mbH (DBG) als offizielle Bewerbung des Mittelrheintals für die BUGA 2031 eingereicht werden. Aus einer hatte das Innenministerium 60 Leit- und Arbeitsfragen für die Machbarkeitsstudie ermittelt. Unter anderem müssen Flächen identifiziert, eine Partner-Auswahl-Strategie entwickelt und ein Organisationsmodell für die BUGA-Gesellschaft ausgearbeitet werden. Eine abgestimmte Finanzierung mit entsprechenden Investitionsvolumen soll belastbare Zahlen liefern.

Konkretisiert wird die Leitidee einer dezentralen "schwimmenden" BUGA, versicherte Dr. Schlömer, Vorstandsvorsitzender der Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG. Auch ein Mobilitätskonzept mit zeitgemäßen Mobilitätsformen soll es geben. Zu den wichtigen Maßnahmen, die mit dieser BUGA einhergehen und von ihr profitieren sollen, zählen der Umbau der Rheinuferwege bei St. Goar und des Loreley Plateaus, die vieldiskutierte Mittelrheinbrücke und der Stadtumbau in Lahnstein. Von der Machbarkeitsstudie werden bereits erste Detaillierungen erwartet.

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