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BuGG-Fachkongress zum Thema "Bestandsgebäudegrün" im Mai

Am 6. und 7. Mai richtet der Bundesverband GebäudeGrün (BuGG) in Berlin einen zweitägigen Fachkongress zum Thema "Bestandsgebäudegrün" aus. Dabei geht es um die nachträgliche Begrünung bestehender Gebäude für das Gewerbe und im privaten Wohnungbau.

Die Veranstaltung knüpft an das Projekt BestandsGebäudeGrün (BeGG), das vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Auftrag des Bundeswohnungsministeriums gefördert wird. Der Kongress bietet den Teilnehmern sieben verschiedene Themenblöcke an. Der erste Tag widmet sich den Blöcken "Argumente für eine nachträgliche Gebäudebegrünung", "Hemmnisse und Hürden bei nachträglicher Dach- und Fassadenbegrünung", "Baubeteiligte. Erste Ansprechpartner und Multiplikatoren".

Am zweiten Tag stehen die Blöcke "Baubeteiligte. Fachplanung", "Praxisbeispiele zu nachträglich begrünten Gebäuden", "Strategien und Umsetzungen von Bestandsgebäudegrün" sowie "Direkte und indirekte Förderungen von Bestandsgebäudegrün" im Fokus. Zu jedem Block gibt es eine Podiumsdiskussion.

Über die "Dämmwirkung von Dach- und Fassadenbegrünungen im Neubau und Bestand", berichtet Dr. Helmut Weinländer vom Center for Applied Energy Research (CAE) in Würzburg. Jürgen Utz von der List AG spricht über "Gebäudebegrünung im Kontext des EU-Nachhaltigkeitsreporting (CSRD)". Christiane Heinichen von Ökolöwe – Umweltbund Leipzig vermittelt Erkenntnisse "Von der Erstberatung von Bürgerinnen und Bürgern bis zur Ausführung. Nachträgliche Fassadenbegrünungen in Leipzig".

Technische Fragen stehen im Zentrum der Referate von Gordon Denner von der FLO Systems GmbH ("Grundlage für grüne Dächer: Zustandsanalyse und Dichtigkeitsprüfung als Schlüssel für nachhaltige Begrünung"), von Jörg Brandhorst, Bauphysiker und Sachverständiger, aus Flammersfeld ("Beachtenswertes in Sachen Bauphysik bei der nachträglichen Begrünung von Gebäuden") und Dr.-Ing. Milan Schultz-Cornelius von der Pahn Ingenieure GmbH ("Tragwerksplanung im Bestand: Statische Herausforderungen bei nachträglicher Dach- und Fassadenbegrünung").

Experten verschiedener Unternehmen tragen Praxisbeispiele vor. Dabei geht es um Lösungen für Biodiversitätsgründächer, Solargründächer, Dachgärten mit Pool, energetische Sanierungen, die nachträgliche Umsetzung von Gebäudebegrünungen an städtischen Gebäuden und Fassadenbegrünung auf Wärmedämm-Verbundsystemen.

cm/BuGG

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