Bund erhöht Ausgaben für Klimaschutz und Stadtentwicklung

Die Bundesregierung legt in ihrer Haushaltsplanung einen Schwerpunkt auf Investitionen in Klimaschutz und bezahlbares Wohnen. Der Haushalt des Bundesumwelt- und Bauministeriums soll allein 2016 auf 4,05 Milliarden Euro anwachsen. In den Jahren 2016 bis 2018 sind im Ministeriumshaushalt zusätzliche 859 Millionen Euro speziell für Klimaschutz und Stadtentwicklung vorgesehen. Sie stammen aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung.

Die zusätzlichen Mittel entfallen etwa je zur Hälfte auf diese beiden Bereiche. "Ich bin froh, dass wir für unsere wichtigen Aufgaben im Klimaschutz und beim bezahlbaren Wohnen die nötigen Mittel zur Verfügung haben", sagte Bundesumwelt- und Bauministerin Barbara Hendricks. Investitionen in den Klimaschutz würden sich auszahlen. Sie kündigte an, nun "beherzt voranzugehen".

August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), begrüßte die Erhöhung des Budgets des Bundesumwelt- und Bauministeriums. Die Regierung setze damit einen klaren Schwerpunkt bei einer zukunftsgerechten Stadtplanung. "Wir gehen davon aus, dass damit nicht nur in bautechnische Lösungen, sondern auch in grüne Lösungen mit lebendiger Vegetation verstärkt investiert wird", so der BGL-Präsident. Grünflächen, Gründächer und Parks machten Städte nicht nur lebenswerter, sondern sorgten zugleich für ein besseres Klima.

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