Obere Mittelrheintal
Bundesgartenschau 2029 setzt auf innovatives Grünkonzept

Ziel des Projekts ist es, eine Pflanzmischung aus heimischen Stauden zu entwickeln, die die besonderen Bedingungen der Region berücksichtigt. Diese Pflanzen sollen pflegeleicht und widerstandsfähig gegen Trockenheit sein – besonders wichtig in Anbetracht der immer heißer werdenden Sommer. Mit der Auswahl von Pflanzen, die sich gut an das Klima und den Lebensraum anpassen, soll der "Mittelrhein-Staudenmix" nicht nur die Artenvielfalt fördern, sondern auch den Pflegeaufwand verringern und die Region besser an den Klimawandel anpassen.
"Mit dem 'Mittelrhein-Staudenmix' wollen wir die Naturvielfalt der Region fördern und gleichzeitig zur nachhaltigen Entwicklung beitragen. Die Expertise von Landschaftsarchitektin Bettina Jaugstetter und ihr Wissen über die Region machen dieses Projekt zu einem besonderen Highlight der Gartenschau", sagte Sven Stimac, Geschäftsführer der BUGA 2029.
In vier Jahren wird die Bundesgartenschau entlang der 67 km UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal stattfinden. Der "Mittelrhein-Staudenmix" soll sowohl in öffentlichen als auch privaten Grünflächen verwendet werden und als Beispiel für eine klimafreundliche und attraktive Gestaltung von Landschaften dienen.
Im ersten Schritt wird das Projekt in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden der Region umgesetzt. Interessierte Städte und Gemeinden sind eingeladen, sich zu melden, wenn sie geeignete Flächen mit dem "Mittelrhein-Staudenmix" bepflanzen möchten. Die Umsetzung erfolgt in enger Abstimmung und ist mit einem finanziellen Beitrag verbunden, der eine hochwertige Beratung, Planung und die Bereitstellung der Pflanzen umfasst. In der nächsten Phase wird der Staudenmix auch für Privatgärten verfügbar sein, damit auch die Bürger ein Stück BUGA in ihrem Garten haben können. DBG
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