Bundesgartenschau Oberes Mittelrheintal zwei Jahre früher

BuGA Oberes Mittelrheintal Bundesgartenschauen
Landesinnenminister Roger Lewentz (r.) und Rainer Zeimentz von der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz starteten eine vierwöchige Großflächenplakatierung. Foto: MdI Rheinland-Pfalz

Bundesgartenschau Oberes Mittelrheintal zwei Jahre früher

Die für 2031 geplante Bundesgartenschau im Oberen Mittelrheintal wird um zwei Jahre vorgezogen. Mit einer Mehrheit von 87,1 Prozent stimmten die Mitglieder des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal im Oktober für ein Vorziehen der Großveranstaltung. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz begrüßte die Entscheidung. Von Koblenz bis Bingen/Rüdesheim werde sich im Vorfeld der BUGA vieles weiterentwickeln, kündigte der Minister an.

Bereits im Frühjahr hatte die Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft (DBG) dem Zweckverband den Zuschlag für die Durchführung der Bundesgartenschau im Jahr 2031 erteilt. Gleichzeitig bot sie an, die BUGA schon zwei Jahre früher, also 2029, auszurichten. Der Termin wurde frei, weil die Stadt München ihre BUGA-Bewerbung für 2029 zurückzog, um mehr Zeit für ihre Vorbereitung zu gewinnen.

Auf der Verbandsversammlung im vergangenen Monat stellte Claas Scheele vom Autorenteam der Machbarkeitsstudie zur BUGA 2031 die Vor- und Nachteile einer früheren Bundesgartenschau dar. Er erläuterte, dass sich am Budget und Haushalt der Gartenschau nichts ändern werde, aber eine Vorverlegung eine Reihe an Vorteilen für die Region mit sich bringen würde. Auch Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft, warb bei den Verbandsmitgliedern um ein Vorziehen der Bundesgartenschau. Der Empfehlung folgte die Verbandsversammlung mit großer Mehrheit und machte den Weg für die BUGA 2029 frei.

Die DBG, der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal und die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz wollen nun die Verträge zur Gründung einer BUGA-2029-GmbH vorbereiten. Bis die Gesellschaft mit eigenem Personal ihre Arbeit aufnehmen kann, übernimmt die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz die vorläufige Geschäftsführung. Sie startete unmittelbar nach der Entscheidung zur Vorverlegung der Gartenschau eine vierwöchige Großflächenplakatierung entlang des Rheins.

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