Bundeskunsthalle präsentiert Spielplatz als kreatives Labor

Ausstellung Spielgeräte
Bonner Rutschbahn: Der Künstler Carsten Höller hat eine "Slide" entwickelt, die das Dach und den Vorplatz der Kunsthalle verbindet. Foto: Laurin Schmid,

Noch bis zum 28. Oktober findet in der Bundeskunsthalle in Bonn die Ausstellung "The Playground Project" statt. Sie illustriert am Beispiel herausragender Gestalter die wichtigsten Momente in der Geschichte des Spielplatzes. Spektakulär ist eine transparente Rutschbahn an der Fassade der Kunsthalle, die von den Besuchern genutzt werden kann.

Zwischen 1950 und 1980 war der Spielplatz ein kreatives Labor. In den Städten der Industrienationen entstanden innovative Projekte. Landschaftsarchitekten, Künstler, Aktivisten und Bürger wollten Kindern den besten Spielort zur Verfügung stellen und zugleich die Gemeinschaft und die Stadt neu denken. Die Ausstellung will den Reichtum dieser Zeit wieder erlebbar machen. Projekte werden in zahlreichen Bildern, Filmen, Plänen, Modellen und Spielskulpturen gezeigt.

Den zeitgenössischen, neuen Aufbruch im Spielplatzbau wollen die Organisatoren der Ausstellung im Außenbereich der Kunsthalle vermitteln. Dort können neu geschaffene Projekte besichtigt werden. Der in Stockholm lebende belgische Künstler Carsten Höller hat eigens für die Eingangsfassade der Kunsthalle eine Rutschbahn aus Edelstahl und Polykarbonat entwickelt. Sie verbindet das Dach mit dem Vorplatz. Die Arbeit bleibt für mehrere Jahre installiert und ist saisonal nutzbar. cm

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