Ausgegraben

Bundespräsident Joachim Gauck

Bundespräsident Joachim Gauck ist privat am liebsten Gärtner. In einem Interview für die Funke-Mediengruppe kündigte First Lady Daniela Schadt an, er werde sich im Ruhestand vor allem um den Garten seines Hauses in Wustrow an der Ostsee kümmern. Rund um das Grundstück gebe es große Hecken, Brombeeren und jede Menge Obstbäume. „Und da muss viel geschnitten und gesägt werden.“

Gauck ist nicht der erste Politiker, der sich als Landschaftsgärtner betätigt. Der erste US-Präsident George Washington züchtete auf seinem Landsitz Mount Vernon Obstbäume, experimentierte mit neuen Samen und Pflanzen. Englands Premier Winston Churchill zog auf Chartwell Manor bei London eigenhändig Gartenmauern hoch. Und Konrad Adenauer, erster deutscher Bundeskanzler, pflanzte in seinem Rhöndorfer Garten rund 1500 Strauch-, Hochstamm- und Kletterrosen. Angela Merkel hält sich heute lieber an Erdbeeren.

Für die Politiker hat Gartenarbeit etwas Beruhigendes und zugleich Kreatives. Churchill berichtete einmal, sie helfe ihm dabei, politische Probleme zu durchdenken und zu Lösungen zu gelangen. Vielleicht haben die regelmäßigen sommerlichen Praktika für Politiker im GaLaBau so einen ganz unerwarteten Nutzen.

Christian Münter

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