Bundestag repariert Rasenfläche vor dem Reichtag

Grünflächenpflege
Der Platz der Republik wurde eingezäunt, der Boden aufgelockert und gedüngt. Anschließend wurde der Rasen neu ausgesät. Foto: Britta Seifert/Neue Landschaft

Der Deutsche Bundestag repariert für 50000 Euro die große Rasenfläche vor dem Reichstagsgebäude auf dem Platz der Republik. Sie war durch starke Nutzung der Besucher und Touristen teilweise zerstört worden. Ende Juni soll sie sich wieder in frischem Grün präsentieren.

Die Kosten der Instandsetzung übernimmt einmalig der Bund. In den kommenden Jahren will er einen Zuschuss zur Grünpflege zahlen. Wegen einer Haushaltssperre fehlen dem zuständigen Bezirk Berlin-Mitte nach eigenen Angaben die dafür nötigen Mittel. Der Reparatur des Rasens waren lange Debatten zwischen dem Bezirk, dem Land Berlin und dem Bundestag vorausgegangen. Dabei hatte die Parlamentsverwaltung eine Übernahme des Rasens in Bundesregie abgelehnt.

Der Leiter des Grünflächenamtes Berlin-Mitte, Harald Büttner, erklärte, anders als in Fußballstadien wolle man auf fertigen Rollrasen. Nur durch eine komplett neue Aussaat könne ein gleichmäßiges Bild entstehen. Das Gelände wurde eingezäunt, der Boden aufgelockert und gedüngt. Anschließend wurde der Rasen auf der kompletten Fläche neu ausgesät. Die abgesperrte Fläche wird seither regelmäßig gewässert.

Gegen Radfahrer, die den Rasen ständig als Abkürzung überqueren, soll künftig eine unauffällige, 30 Zentimeter hohe Begrenzung der Fläche helfen. Besucher und Touristengruppen wird das jedoch nicht beeindrucken. Wie eine erneute Zerstörung des Rasens verhindert werden kann, bleibt offen.

Das Problem mit der Grün vor dem Parlament war entstanden, als die Hälfte der gepflasterten Fläche unmittelbar vor dem Reichstagsgebäude vor einigen Jahren aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde. Die Sicherheitsüberprüfungen waren damals aus dem Eingangsbereich des Reichstags in Container auf dem Vorplatz verlegt worden. Besucher nutzten währen der Wartezeit den Rasen. cm

Der Deutsche Bundestag repariert für 50000 Euro die große Rasenfläche vor dem Reichstagsgebäude auf dem Platz der Republik. Sie war durch starke Nutzung der Besucher und Touristen teilweise zerstört worden. Ende Juni soll sie sich wieder in frischem Grün präsentieren.

Die Kosten der Instandsetzung übernimmt einmalig der Bund. In den kommenden Jahren will er einen Zuschuss zur Grünpflege zahlen. Wegen einer Haushaltssperre fehlen dem zuständigen Bezirk Berlin-Mitte nach eigenen Angaben die dafür nötigen Mittel. Der Reparatur des Rasens waren lange Debatten zwischen dem Bezirk, dem Land Berlin und dem Bundestag vorausgegangen. Dabei hatte die Parlamentsverwaltung eine Übernahme des Rasens in Bundesregie abgelehnt.

Der Leiter des Grünflächenamtes Berlin-Mitte, Harald Büttner, erklärte, anders als in Fußballstadien wolle man auf fertigen Rollrasen. Nur durch eine komplett neue Aussaat könne ein gleichmäßiges Bild entstehen. Das Gelände wurde eingezäunt, der Boden aufgelockert und gedüngt. Anschließend wurde der Rasen auf der kompletten Fläche neu ausgesät. Die abgesperrte Fläche wird seither regelmäßig gewässert.

Gegen Radfahrer, die den Rasen ständig als Abkürzung überqueren, soll künftig eine unauffällige, 30 Zentimeter hohe Begrenzung der Fläche helfen. Besucher und Touristengruppen wird das jedoch nicht beeindrucken. Wie eine erneute Zerstörung des Rasens verhindert werden kann, bleibt offen.

Das Problem mit der Grün vor dem Parlament war entstanden, als die Hälfte der gepflasterten Fläche unmittelbar vor dem Reichstagsgebäude vor einigen Jahren aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde. Die Sicherheitsüberprüfungen waren damals aus dem Eingangsbereich des Reichstags in Container auf dem Vorplatz verlegt worden. Besucher nutzten währen der Wartezeit den Rasen. cm

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