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Deutschlands duale Berufsausbildung bewährt sich in der Krise

Ausbildung und Beruf
Trotz Befürchtungen ist der Anteil vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge im vergangenen Jahr nicht gestiegen, sondern deutlich gesunken. Foto: Erdmann/Flöter & Uszkureit

Deutschlands duale Berufsausbildung hat sich auch in der Krise bewährt. Trotz Befürchtungen ist der Anteil vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge im vergangenen Jahr nicht gestiegen. Auch die Erfolgsquote bei den Abschlussprüfungen ist nicht gesunken. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Erstmals seit 2015 ist die Quote gelöster Ausbildungsverträge deutlich gesunken: Von 26,9 Prozent im Jahr 2019 auf 25,1 Prozent in 2020. Der Rückgang der Vertragslösungsquote zeigt sich in allen Bundesländern, in nahezu allen Zuständigkeitsbereichen, in den meisten Berufen und bei allen Personengruppen: Männern und Frauen, Auszubildenden mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit sowie bei allen allgemeinbildenden Schulabschlussarten.

Die Zahl der Abschlussprüfungen blieb mit 424 161 Abschlussprüfungen im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Stabil blieb auch der Anteil erfolgreich bestandener Abschlussprüfungen an allen Prüfungsteilnehmenden. Im Jahr 2019 bestanden 92,8 Prozent der Prüfungsteilnehmenden die Abschlussprüfung, 2020 waren es 92,3 Prozent. Auch der Anteil der Wiederholungsprüfungen veränderte sich kaum. Im Jahr 2020 waren 6,8 Prozent aller Prüfungen Wiederholungsprüfungen, im Jahr zuvor 6,4 Prozent. cm/BIBB

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