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DGB für Mindestlohnssteigerung

Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Reiner Hoffmann, plädiert für eine einmalige, deutliche Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2021. In einem Interview mit dem Portal "Zeit Online" begrüßte er den Vorschlag des Bundesfinanzministers Olaf Scholz von zwölf Euro pro Stunde: "Wir wissen, dass die aktuelle Höhe nicht zu einer Rente über Grundsicherung führt", sagte er zur Begründung.

Die Beratungen zur Mindestlohn-Höhe ab 2021 böten "die Gelegenheit, das Niveau dann einmalig stark anzuheben", so der DGB-Vorsitzende. Nach der Einführung des Mindestlohns vor zwei Jahren habe sich gezeigt, dass dieses Instrument "einen sehr positiven Effekt auf die Wirtschaft hatte" und die Verbraucher nicht übermäßig stark belastet worden seien. Das werde auch 2021 nicht ändern, erläuterte Hoffmann.

Im kommenden Jahr soll der Mindestlohn auf 9,35 Euro pro Stunde steigen.

Würde ab 2021 in der zuständigen unabhängigen Kommission eine Anhebung auf zwölf Euro pro Stunde beschlossen, bedeutete das ein Anstieg um 2,65 Euro innerhalb eines Jahres.

Eine Verteuerung von Dienstleistungen könnten sich 80 Prozent der Beschäftigten durchaus leisten, sagte der DGB-Chef. Sie seien "nicht im Niedriglohnsektor gefangen." cm

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