Dr. Klaus-Henning von Krosigk

Seinen 70. Geburtstag feierte der frühere Gartenbaudirektor und stellvertretende Landeskonservator von Berlin, Dr. Klaus Henning von Krosigk. Er gilt als Nestor der deutschen Gartendenkmalpflege. In der Hauptstadt gibt es inzwischen fast 600 eingetragene Gartendenkmale, davon 161 private Villen- und Landhausgärten sowie 80 Kirch- und Friedhöfe.

Von Krosigk ließ wichtige Abschnitte des Großen Tiergartens wiederherstellen. Auch die Restauration des Lenné'schen Pleasuregrounds von Klein-Glienicke, des Körnerparks, des Luisenstädtischen Kanals und des Max-Liebermann-Gartens am Wannsee gehen auf sein Konto. Dazu kommen viele Stadtplätze, darunter der Viktoria-Luise-Platz in Schöneberg, der Savignyplatz in Charlottenburg, der Pariser Platz am Brandenburger Tor und der Schinkelplatz in Mitte. Vor vier Jahren trat von Krosigk in den Ruhestand.

Von Krosigk ist gelernter Gärtner. Studiert hatte er an der Technischen Hochschule Hannover bei Prof. Dr. Dieter Hennebo, der zugleich die Fachzeitschrift "Das Gartenamt" leitete. Von 1976 bis 1978 war er dessen Assistent. Dann wechselte er nach Berlin, wo er 15 Jahre in der Abteilung Grünflächen, Naturschutz und Wasserwesen der Senatbauverwaltung tätig war. 1994 wurde er stellvertretender Landeskonservator von Berlin. cm

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