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DRG-Jubiläum: Forschung trifft Praxis seit 50 Jahren

Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung in Neuss feierte die Deutsche Rasengesellschaft (DRG) im Zentralverband Gartenbau (ZVG) ihr 50-jähriges Bestehen. Die Initiative zur Gründung der "Gesellschaft zur Rasenforschung", die dann später zur DRG wurde, ging ursprünglich vom ZVG und der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1833 (DGG) aus. Am 7. April 1964 erfolgte die Gründung in Bonn und am 12. Mai schloss sich die Gründungsversammlung in Bad Godesberg an. Die Förderung der Rasenforschung und die Aufklärung der Öffentlichkeit im Sinne einer verbesserten Rasenqualität stehen seit der Gründung im Zentrum der Verbandsarbeit, so der DRG-Vorsitzende Dr. Klaus Müller-Beck.

Zum ersten Vorsitzender wurde 1964 Professor Dr. Peter Boeker vom Institut für Pflanzenbau der Universität Bonn gewählt. Er leitete die Geschicke der Rasengesellschaft bis 1984. Ihm folgte Professor Dr. Heinrich Franken, ebenfalls von der Uni Bonn, der das Amt bis 1996 innehatte. Aufgrund verstärkter Aktivitäten im Bereich Rasenforschung an der Universität Hohenheim wurde 1996 Dr. Heinz Schulz zum DRG-Vorsitzenden gewählt, er übte das Amt bis zum Jahre 2000 aus. Darauf folgte dann das langjährige Vorstandsmitglied Dr. Klaus Müller-Beck. Er unterstützt bis heute besonders die Rasenforschung, aber auch die Öffentlichkeitsarbeit durch aktuelle Themen auf der Verband-Homepage.

Ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt der DRG liegt im Transfer der Erkenntnisse aus der Forschung in die Praxis. Deshalb organisiert die Rasengesellschaft für seine Mitglieder jährliche Fachseminare. Außerdem bietet er durch die internationale Zeitschrift für Vegetationstechnik "European Journal of Turfgrass Science" und die Verbands-Homepage die Möglichkeit der ständigen Weiterbildung und Information.

Ein weiteres Ziel der Rasengesellschaft ist die Etablierung eines Zentrums zur Förderung der Rasenforschung und Vermittlung des Rasen-Know-hows in Deutschland. Hierzu soll eine Dachorganisation Forschungs- und Beratungsinhalte sammeln, geeignete Forschungsthemen formulieren und als Forschungsprojekte für akkreditierte Institutionen ausschreiben. Die DRG wird die Führung dieser Einrichtung unter dem Namen "German Turfgrass Research Network" "GetuRN" übernehmen. Interessierte Universitäts-, Hochschul- und Forschungsinstitute können sich mit einem formlosen Antrag als Mitglied in diesem Netzwerk bewerben.

IBa/Deutsche Rasengesellschaft

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