DSH wart vor zehn Giftpflanzen im Familiengarten

Die Aktion "Das sichere Haus" in Hamburg hat vor der Verwendung hochgiftiger Pflanzen in Familiengärten gewarnt.

Nach Auffassung des Deutschen Kuratoriums für Sicherheit in Heim und Freizeit (DSH) gehören zehn Stauden, Sträucher und Bäume absolut nicht in Gärten, die von Kindern genutzt werden.

Auf der Negativliste stehen der blaue und der gelbe Eisenhut (Aconitum napellus, Aconitum lycoctonum), das Bilsenkraut (Hyoscyamus), die Engelstrompete (Brugmansia), die Gemeine Eibe (Taxus baccata), der Goldregen (Laburnum), die Herbstzeitlose (Colchicum autumnale), Oleander (Nerium oleander), der Wunderbaum (Ricinus communis), der Stechapfel (Datura) und die Tollkirsche (Atropa).

In den meisten Fällen wird es kritisch, wenn Blüten, Blätter oder Beeren der Giftpflanzen gegessen werden. Beim Eisenhut kann das Gift Aconitin allerdings bereits über die Haut aufgenommen werden, beispielsweise wenn Blätter zerdrückt oder zerrieben werden.

"Das sichere Haus" hat auch eine Positivliste für kinderfreundliche Pflanzen entwickelt. Darauf stehen die Kornblume (Cyanus segetum), das Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus), das Tränende Herz (Lamprocapnos spectabilis) und die Kapuzinerkresse (Tropaeolum). Zu den empfohlenen Gehölzen zählen Ahorn-, Linden- und Pappelarten sowie Felsenbirne und Schlehe. cm

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