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Duales Studium bleibt ein Erfolgsmodell
Stellten die Unternehmen im Jahr 2004 knapp 18 200 Angebote zur Verfügung, waren es 2024 rund 52.000 Kooperationsangebote. Damit hat sich die Anzahl fast verdreifacht. Eine vergleichbare Entwicklung ist bei den Studiengängen (von 512 auf 1824) sowie bei der Studierendenzahl (von 40 982 auf 113 526) zu verzeichnen.
Bei der Entwicklung der Studienformate setzt sich die Tendenz fort, dass sich die Anteile zugunsten des praxisintegrierenden Formats verändern: Zum Stichtag 28. Februar 2024 weist die Datenbank 565 ausbildungsintegrierende Studiengänge und 990 praxisintegrierende Studiengänge aus. Ausbildungsintegrierende Studiengänge zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Regel mit zwei Abschlüssen enden, einem Hochschul- und einem Berufsabschluss.
Die Fachrichtungen des Ingenieurwesens mit 869 und der Wirtschaftswissenschaften mit 782 Studiengängen stellen nach wie vor die größte Zahl der angebotenen Studiengänge. Im Vergleich zum Gesamtangebot sind das 48 beziehungsweise 43 Prozent aller zur Auswahl stehenden dualen Studienangebote.
Die 123 Angebote in den Gesundheitswissenschaften machen sieben Prozent aus. Die meisten Studierenden finden sich in den Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften mit 60 106, gefolgt von Ingenieurwesen mit 42 552 sowie des Gesundheitswesens mit 8580 Studierenden.
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