Liebe Leserinnen und Leser!

Pünktlich zu den Koalitionsverhandlungen unterbreiten viele Verbände ihre Wünsche den Unterhändlern von CDU/CSU und SPD. Der BGL hat eine nagelneue Kampagne für mehr blau-grüne Infrastruktur gestartet und der bdla beteiligt sich an einer Initiative, die Klimaanpassung im Grundgesetz zu verankern. Was die mittelständischen Betriebe von einer neuen Regierung erwarten, hat das Institut für Mittelstandsforschung Bonn mit einer Umfrage bei Unternehmens-Geschäftsführern zu ergründen versucht. (Seiten 6 bis 8)

Einen Rekord meldet der Bundesverband GebäudeGrün (BuGG) für das Jahr 2023. Erstmals wurden über 10 Millionen m² Dachfläche neu begrünt. Der Gründachmarkt wuchs im Vergleich zum Vorjahr um über 17 Prozent. "Noch nie haben so viele deutsche Städte Dach- und Fassadenbegrünungen mit Zuschüssen gefördert", heißt es im neuen "BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2024". Noch nie seien so viele verschiedene Forschungs- und Förderprojekte zur Gebäudebegrünung gelaufen. (Seiten 33 bis 40)

Sowohl beim BGB- als auch beim VOB-Vertrag können die Vertragsparteien Arbeiten in Tagelohn vereinbaren, stellt Fachanwalt Rainer Schilling fest. Doch: Der Auftraggeber hat ein berechtigtes Interesse, den anfallenden Aufwand zu überwachen. Verlangt er, dass Stundenlohnarbeiten durch eine Aufsichtsposition beaufsichtigt werden, so muss dem nachgekommen werden. Der Auftragnehmer hat die Verpflichtung, den Beginn von Stundenlohnarbeiten anzuzeigen und Stundenlohnzettel einzureichen. (Seiten 52 bis 54)

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start in das Frühjahr.

Es grüßt Sie herzlichst, Ihr Christian Münter