ELCA setzt sich bei Bekämpfung von Neophyten durch

Der Ausschuss der Ständigen Vertreter im Rat und der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments haben grünes Licht gegeben für die bei den Trilog-Verhandlungen erzielte Einigung über den Umgang mit invasiven Pflanzenarten. Der verabschiedete Gesetzentwurf entspricht den Forderungen der ELCA zur Bekämpfung von Neophyten.

Er sieht vor vor, dass die EU-Mitgliedstaaten die Verbreitung invasiver Arten künftig untersuchen, gemeinsam Maßnahmen zu ihrer Eindämmung erarbeiten und bei der Bekämpfung kooperieren. Zudem sollen gebietsfremde Arten mit EU-weiten Auswirkungen für Menschen und Natur in einer Liste aufgeführt werden. "Damit ist jetzt der Weg frei für die Entscheidung im Europäischen Parlament zur Eindämmung invasiver Arten", sagte ELCA-Vizepräsident Neil Huck.

Die Gesetzesnovelle entsprechen den Forderungen der ELCA, die sie im Dezember bei einer Anhörung im Europäischen Parlament vorgetragen hatte, so der Vizepräsident. In den Trilog-Verhandlungen hatten sich die europäischen Landschaftsgärtner für eine zonale Bekämpfungsstrategie eingesetzt, bei der die nationalen Behörden arbeitsteilig kooperieren sollten, um die Prävention und Eindämmung der beteiligten nationalen und europäischen Akteure intensiviert und gesetzlich verankert wird. Damit der Gesetzentwurf zur Neophyten-Bekämpfung rechtskräftig wird, müssen noch das Plenum des Europäischen Parlaments und anschließen der Rat zustimmen.

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